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Bei den Lebensrettern vom Steinhuder Meer

20.06.2016 • Daniel Schneider • Aufrufe: 929
20.06.2016
Daniel Schneider
Aufrufe: 929

Die DLRG bot am vergangenen Samstag, den 18.6., einen interessanten Einblick in die Arbeit der Wasserrettung. Die Besucher konnten sich anschaulich über die Tätigkeiten der Retter informieren und auch einmal selbst hinter dem Steuer der Rettungsfahrzeuge Platz nehmen oder Rettungsgeräte ausprobieren.

Nein, der Kranlastwagen  im Hintergrund wurde nicht für die Ente, sondern für den Tauchturm benötigt | Foto: Daniel Schneider

Nein, der Kranlastwagen im Hintergrund wurde nicht für die Ente, sondern für den Tauchturm benötigt | Foto: Daniel Schneider

Das Ambiente passte: im stillgelegten Wunstorfer Freibad hatte man den Rasen gemäht, um Infostände und Fahrzeugflotte zu arrangieren. Vom Motorboot bis zum LKW-Kran war alles zu sehen, womit die DLRG zu Lande und zu Wasser unterwegs ist. Mit Unterstützung der Kollegen z. B. aus Neustadt und Horneburg präsentierten die Wunstorfer Wasserlebensretter einen imposanten Fuhrpark und das technische Equipment, das sie für ihre ehrenamtliche Arbeit benötigen. Auch ein Tauchturm war aufgestellt.

Die DLRG kommt mit dem Fahrrad, dem Boot - oder dem LKW | Foto: Daniel Schneider

Die DLRG kommt mit dem Fahrrad, dem Boot – oder dem LKW | Foto: Daniel Schneider

Vor allem für die Kleinsten war es spannend und aufregend. Der Anwohner Leid war der Besucher Freud: Im Motorboot, das sonst auf dem Steinhuder Meer patrouilliert, wurde fleißig „Probe gefahren“ – wobei sich die Hupe am Steuerrad besonderer Beliebtheit erfreute. Dass auch der DLRG-Truck ein nicht ganz leises Horn sein eigen nennt, bewies die DLRG-Jugend bei Gelegenheit anschaulich.

Die Retter in Rot erklärten auch den jüngsten Besuchern geduldig mit viel Engagement und Wissen die Ausrüstung, nahmen sich viel Zeit für die Beantwortung von Fragen und zeigten den Interessierten z. B. am Modell, wie man gerettete Schwimmer wiederbelebt.

Lebensrettungsmaßnahmen zum Selberausprobieren | Foto: Daniel Schneider

Lebensrettungsmaßnahmen zum Selberausprobieren | Foto: Daniel Schneider

Für Essen und Trinken sowie für Spiel und Spaß war natürlich auch gesorgt. Hüpfburgen funktionieren immer super an Offene-Tür-Tagen – und auch das übrige Spieleangebot lockte manche Familie aufs Gelände. Die Kinder konnten sich bei Geschicklichkeits- oder Ballspielen beweisen oder sich schminken lassen. Ob dazu wasserfeste Farbe verwendet wurde, war bis Redaktionsschluss nicht in Erfahrung zu bringen.

Immer ein wachsames Auge | Foto: Daniel Schneider

Immer ein wachsames Auge | Foto: Daniel Schneider

Mit dem Wetter hatte die DLRG allerdings etwas Pech, Regen und Sonnenschein wechselten sich einvernehmlich ab. Angst vor dem Nasswerden musste angesichts der geballten Rettungsschwimmer-Power jedoch keiner der Besucher haben.

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