Wunstorf (red). „Wir sind überwältigt von der großen Resonanz auf unsere Teilnahme bei den Johanniter Weihnachtstrucker 2017.“, sagt Timo Brüning, Leiter des Ehrenamtes im Ortsverband Wunstorf-Steinhuder Meer.
„Das hat alle unsere Erwartungen bei weitem übertroffen.“ berichtet Timo Brüning
Am Montag, den 18.12.2017, verluden die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer alle im Sammelzeitraum gesammelten Pakete auf insgesamt drei Fahrzeuge und überführten diese nach Bremen. Neben den 431 Paketen aus Wunstorf und der Region luden die Helferinnen und Helfer auch noch weitere 173 Pakete der Johanniter aus Braunschweig auf und nahmen diese mit nach Bremen zur weiteren Verladung.
Am zweiten Weihnachtstag setzt sich der Konvois aus 40 Sattelzügen von Landshut aus in Bewegung. Seine Ziele sind ausgewählte Kleinstädte und Dörfer sowie abgelegene Bergdörfer in Albanien, Rumänien und Bosnien. Dort werden die Pakete überwiegend persönlich an sozial schwache und kinderreiche Familien, Waisen, Kindergarten- und Schulkinder, Senioren, Menschen mit Behinderung, Besucher von Armenküchen, aber auch an Opfer von Blutrache oder Bewohner einiger Roma-Siedlungen verteilt.
„Unser Dank geht an die Firma DLL Dienstleistungen aus Wunstorf für die Einrichtung der Sammelstelle, an die Firma Schindler Aufzüge für eine große Spende, Kunterbunt Spieleladen für die Bereitstellung von Spielzeugen für die Pakete. Der Kaffeenachmittag der St. Johannes-Kirche war ebenso wie die Landfrauen aus Mandelsloh mit vielen Paketen dabei, aber auch die Kindertagesstätten und Krippen der Johanniter in Wunstorf und an der MHH haben einen nicht unerheblichen Beitrag geleistet. Fast jeden Tag standen aber auch Einzelspender mit ihren Paketen bei uns am Johanniterzentrum. Dafür möchten wir uns bedanken. Wir sind sehr froh durch diese Unterstützung so vielen Menschen und Familien helfen zu können und ihnen somit auch ein wenig Hoffnung bringen zu können“, zieht Brüning Fazit für die diesjährige Aktion.
Allein im vergangenen Jahr konnten mehr als 56.500 Päckchen mit insgesamt 45 Sattelschleppern in die Zielregionen gebracht werden.
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