Hannover (ds). Gestern hatte die Neue Presse von einer Anfrage der Regions-FDP-Fraktion an die Regionsverwaltung berichtet, die die Frage aufgeworfen hatte, ob das Busunternehmen in der Bilanz des vergangenen Jahres einen Fehlbetrag von etwa einer Million Euro aufweise. Außerdem habe sich der Kostendeckungsgrad trotz sinkender Zinsen und Kraftstoffpreise seit Beginn des Jahrzehnts um neun Prozent auf ca. 44 % reduziert, sodass die Region mehr Geld zuschießen müsse; auch sollen infolge von Arbeitsrechtsprozessen die Kosten für Freistellungen, Neueinstellungen und Ablösesummen hoch sein, wie die Zeitung weiter berichtete.
Erster Regionsrat der Region Hannover, Prof. Dr. Axel Priebs, reagierte heute Nachmittag auf die Berichterstattung über Regiobus mit klaren Worten: „Es gibt überhaupt keinen Anlass, von einer finanziellen Schieflage des Unternehmens zu sprechen. Im Gegenteil: Die Region Hannover als Trägerin des ÖPNV erwartet für 2016 von regiobus ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis.
„(…) Informationen sind irreführend (…)“Prof. Dr. Axel Priebs
Das Unternehmen arbeitet nach Erkenntnissen der Region Hannover solide und ist ein zuverlässiger Partner bei der Erbringung der ÖPNV-Leistungen in der Region Hannover. Alle anderslautenden Informationen sind irreführend und entbehren jeder Grundlage“, so Priebs in der Stellungnahme.
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