Durchgang zum Barneplatz von der Nordseite, unter den Wohneinheiten der Ladenzeilen hindurch. Der Waschbeton-Charme mit der verwinkelten Architektur macht das in den 60er Jahren hochgezogene Areal noch immer aus – und dürfte erst mit der geplanten Sanierung teilweise verschwinden. Auch die Absperrstangen verweisen auf die Vergangenheit, denn mit solchen würde man heute kaum noch Fahrräder, Gehhilfen und Rollstühle ausbremsen. Wer sie überwindet und um die Ecke biegt, kommt direkt zum Barne-Kiosk. Der Sandhaufen im Hintergrund ist bereits verschwunden, dort steht nun anstelle der ehemaligen Johanneskirche ein Haus für betreutes Wohnen, das den Barneplatz jetzt dominiert und bereits wieder ein Stück weit zeitgemäßer wirken lässt.
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