Wunstorfer Auepost

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Am frühen Nachmittag geriet ein Mensch in eine landwirtschaftliche Maschine. Rund 50 Rettungskräfte waren in Großenheidorn im Einsatz.

Die Wunstorfer Fußgängerzone gibt es bald schon 45 Jahre. Sie ist nicht mehr wegzudenken aus der Stadtmitte. Nur die Älteren können sich noch gut erinnern, wie es davor einmal in der Wunstorfer Innenstadt ausgesehen hat.

Ein paar Wochen bleiben noch bis zum diesjährigen Wunstorfer Wirtschaftswochenende. Interessierte Firmen müssen sich dennoch beeilen, um noch einen Wunschplatz zu bekommen: Drei Viertel der geplanten Fläche sind bereits vergeben – und die heiße Vergabephase für die verbleibenden Stände beginnt jetzt.

Bringt es etwas, auf einem eigentlich sauber wirkenden Wunstorfer Spielplatz gründlich Müll zu sammeln? Oh ja. Tagesstätten-Teilnehmer von Ex und Job waren im Einsatz – und die Ausbeute der Reinigungsaktion kann sich sehen lassen, brachte manch unerwarteten Fund. In der kommenden Woche startet auch die stadtweite Müllsammelaktion.

Es tut sich etwas Interessantes in Wunstorf. Nicht irgendwo, sondern genau im Herzen der Altstadt, wo die drei Fußgängerzonen-Straßen sozusagen ihren Schnittpunkt haben: In der ehemaligen Gerry-Weber-Filiale zieht ein ganz neu geschaffenes Lifestyle-Modehaus für junge und junggebliebene Leute ein. Eine örtliche Unternehmerfamilie geht damit aufs Ganze in der Wunstorfer Innenstadt.

Eine unschöne Erinnerung an Steinhude nimmt ein Wohnmobilurlauber aus Ostfriesland mit nach Hause: Sein eigener Hund attackierte den Mann am Samstag beim Stöckchenwerfenspiel.

Die Alternativstrecke zur Barne am Hallenbad vorbei ist ab sofort nur noch teilweise nutzbar: Für die Zeit der Krötenwanderung werden zum Abend und am Wochenende wieder die Schranken geschlossen. Ein Ende der Barnekreisel-Baustelle ist weiterhin nicht in Sicht.

Mini-Treffpunkt, ungewohnte Sitzgelegenheit im Grünen und Fahrradreparatur-Station sollen sie sein – dort, wo sonst einfach nur Autos auf der Straße parken. Ein „Parklet“ steht seit einigen Monaten auch im Wunstorfer Ortsteil Luthe, als eines von zweien in der Stadt. Die Meinungen darüber prallten bei der Einweihung noch schärfer aufeinander als in der Kernstadt. Während sich die einen über gelebte Utopie und praktisches Angebot freuen, schimpfen die anderen über unbestellte Verkehrswende – und vergreifen sich dabei auch im Ton. Über ein Straßenverkehrsmöbel in Luthe.

Für Eisenbahnfans wurde Haste zwei Tage lang zur ersten Anlaufstelle: Der Verein Haster Runde hatte die Geschichte der Eisenbahn in einer Mega-Ausstellung präsentiert. Von den Dampfloks über die ersten Strecken der Gegend bis zum Bahnhof im Wandel der Zeiten war alles dabei – und die Steinhuder Meer-Bahn bekam besondere Aufmerksamkeit.

Das „Wunstorf Elements“ soll erst im Herbst 2025 wieder für die Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Stattdessen öffnet in diesem Jahr das Freibad Bokeloh eher. Nur Vereine und Schulen dürfen ab Mai ebenfalls bereits ins Hallenbad.

Zahlen, Graphiken, Vergleiche: Das Auepost-Wahlstudio zur Bundestagswahl 2025 mit den Ergebnissen aus Wunstorf.

Das Winterwetter hat es den Wahlkämpfern nicht leicht gemacht zur vorgezogenenen Bundestagswahl, aber das Festfrieren von Gratiskugelschreibern konnte verhindert werden. Stattdessen wurden CDU-Wahlkämpfer mit Comicfiguren „verwechselt“ – und den Grünen kamen die Windräder abhanden. Die Auepost hat den außergewöhnlichen Wahlkampf der vergangenen Wochen beobachtet …

Sie sitzt für die Freien Wähler im Wunstorfer Stadtrat – und würde das auch im Bundestag machen. Bis dahin definiert sie den Straßenwahlkampf in der Stadt neu. Kerstin Obladen im Auepost-Quartiergespräch.