Neustadt a. Rbge. (red). Die niedersächsische Landesmedienanstalt (NLM) vergibt am Donnerstag, den 1. Dezember 2022 zum 28. Mal den niedersächsischen Medienpreis für besondere journalistische Leistungen. Insgesamt wurden 21 Beiträge von Redakteuren regionaler sowie landesweiter Radio- und Fernsehsender nominiert. Unter den Nominierten sind zwei Mitarbeiter von Meer Radio, Thorben Krull und René Oliver.
Thorben Krull ist seit 2021 Volontär bei Meer Radio und gleich doppelt nominiert. Sein Beitrag „Das Höfesterben in Niedersachsen“ überzeugte die Jury des Niedersächsischen Medienpreises so sehr, dass er dafür in den Kategorien „Förderpreis Nachwuchs“ und „Hörfunk – Information“ nominiert wurde. In der Kategorie „Hörfunk Information“ tritt Krull dabei auch gegen den eigenen Kollegen René Oliver an, der für seinen Beitrag „Macht der Tod das Leben lebenswert?“ nominiert wurde. René Oliver hatte in diesem Jahr sein Volontariat bei Meer Radio beendet und wurde als Redakteur übernommen. Im vergangenen Jahr wurde er bereits in der Kategorie „Förderpreis Nachwuchs“ ausgezeichnet.
„Wir sind immer noch baff über die dreifache Nominierung in diesem Jahr. Immerhin sind das jetzt die Nominierungen sechs, sieben und acht in nur fünf Jahren on air. Das ist einerseits eine Auszeichnung für die einzelnen Kollegen und gewissermaßen auch für das Team, zeigt im Besonderen aber auch die Ausbildungsqualität im Sender an“, sagt André Gottschalk, Programmchef des Senders. „Pünktlich zum fünften Sendergeburtstag so eine Nachricht zu erhalten, war die Kirsche auf unserer Geburtstagstorte. Ich bin unheimlich stolz auf das gesamte Team und freue mich auf die Preisverleihung im Dezember. Vielleicht kommen wir tatsächlich mit dem ein oder anderen Preis nach Hause, auch wenn den jeder der Nominierten verdient hätte“, fügte Geschäftsführer Niklas Nülle hinzu.
Dotiert ist der niedersächsische Medienpreis mit insgesamt 15.000 Euro und wird in acht Kategorien vergeben. Die Vergabe findet am 1. Dezember im Schauspielhaus in Hannover statt.
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