Das Einkaufsverhalten ließ es bereits erahnen – auch in diesem Jahr würde zu Silvester wieder ordentlich auf den Wunstorfer Straßen geböllert und raketet werden. So geschah es dann auch, mit ordentlich Wumms und in vielen Farben wurde das Jahr 2025 begrüßt. Entsprechend sahen die Straßen und Wege am Neujahrsmorgen aus.
Denn während sich mancher bei stürmischem Wetter ärgerte, zwar ein kleines Vermögen für Pyrotechnik ausgegeben, aber dafür am Sturmfeuerzeug gespart zu haben, gelang es offenbar dennoch, genügend Raketen und Böller anzuzünden.
Raketen über Raketen wurden in den Wunstorfer Himmel geschossen, Feuerwerksbatterien um Feuerwerksbatterien entzündet. Auch Böllerschläge hallten nicht zu knapp durch die Dunkelheit.
Die Hinterlassenschaften sammelten sich am Neujahrsmorgen auf den Straßen, Wegen und Plätzen der Stadt. Ausgebranntes Feuerwerk, Pyrotechnikverpackungen, Ruß und Raketenstiele säumten die Straßen – und wurden vom stürmischen Wind zusätzlich verteilt. Bier-, Wein- und Whiskyflaschen, die als Raketenstartrampen fungiert hatten, standen in allen Ecken. Der Asphalt mancher Straßen zeigte Brandspuren, Feuerwerksreste hatten sich festgefahren. Sogar über die Hochstraße wehte einsam ein golden glitzerndes Silvesterhütchen.
Nicht alle Straßen sind übersät mit Müll, aber es gibt einige neuralgische Punkte, an denen die Menschen offenbar besonders silvesterfeierfreudig agierten. Am heftigsten schien es unter anderem die Fußgängerzone, den Barneplatz und den Parkplatz am Hallenbad getroffen zu haben. Dort zogen sich die Silvesterspuren weithin in die Fläche. Hier einige Schnappschüsse des Verschossenen.
Beim Betrachten der Bilder frage ich mich nach Sinn oder Unsinn des Ganzen, wobei die Sinnhaftigkeit, mit Schmutz und Dreck, unerträglichem Lärm und Verletzungen, Bedrohung bis hin zu Straßenschlachten (Großstädte) und Schlimmeres ein Altes Jahr zu verabschieden, sehr in Frage gestellt werden muss.
Hallo zusammen,
liebe bzw. lieber B.N.:
Da stimme ich Ihnen zu 100 Prozent zu !!!
Schlecht für die Tierwelt (egal, ob Haustiere oder freilebend), Luft, Mensch usw.; eigentlich für so ziemlich alle.
Nur nicht für diejenigen, die gerne Schäden an Leib, Leben und Gegenständen anrichten.
ICH habe am 31.12.2024 bzw. 01.01.2025 meine mickerigen seit Jahren rumliegenden Feuerwerks-Reste verbraucht.
Das war es dann auch.
Dafür gebe ich kein Geld mehr aus, sondern spende dieses z.B. dem Tierheim, bei dem ich auch Mitglied bin.
Guten Morgen am zweiten Tag im Jahr 2025,
am Neujahrstag fuhr ich gegen 14 Uhr aus Haste über die Hagenburger und Klein Heidorner Straße nach Wunstorf nach Hause.
Also nach MEINEM PERSÖNLICHEN Empfinden wurde(n) in allen durchfahrenen Ortschaften im Verhältnis zu den vergangenen Jahreswechseln weniger Raketen und Böller gezündet. Die Wunstorfer Fussgängerzone und die Nebenstrassen kann ich nicht beurteilen. Ach so: Altenhagen II im LK Schaumburg: Böller & Raketen… Konnte man an einer Hand (mit allen Fingern)abzählen