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Bürgermeisterwahl: CDU will sich Zeit lassen

08.03.2020 • Achim Süß • Aufrufe: 675
08.03.2020
Achim Süß
Aufrufe: 675

Im kommenden Jahr wird in Wunstorf ein neuer Bürgermeister gewählt. Die CDU will mit der Festlegung auf ihren Kandidaten noch ein gutes Jahr warten.

CDU Wunstorf

Fensterscheibe der CDU-Geschäftsstelle in Wunstorf | Bild: Daniel schneider

Wunstorf (as). In eineinhalb Jahren wählen die Wunstorfer einen neuen Bürgermeister. In den Parteien beginnt allmählich die Suche nach einem Nachfolger für Amtsinhaber Rolf-Axel Eberhardt (CDU). Oder wird es eine Nachfolgerin? Die CDU jedenfalls will sich Zeit lassen.

Erst im kommenden Februar

Der Vorstand des Stadtverbands habe Anfang dieses Jahres eine Roadmap erarbeitet, berichtete Parteichef Martin Pavel im Gespräch mit der Auepost-Redaktion. Im Februar 2021 werde die Entscheidung über den Kandidaten getroffen: „Nicht eher!“, so Pavel. Die CDU werde sich konsequent an diese Verabredung halten, auch wenn andere Parteien vorher Namen bekanntgeben würden.

Eberhardts Amtszeit endet im nächsten Jahr aus Altersgründen. Er ist 68 Jahre alt und darf laut Kommunalverfassung nicht erneut kandidieren. Sein Amt angetreten hat er im Januar 1999, zweimal wurde er wiedergewählt: 2006 und 2014.

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Kommentare


  • G. Decker sagt:

    Meine unmaßgebliche Meinung:
    unabhängig von der Partei sollte sich durchaus Zeit -klar: nicht bis zur ‚Unendlichkeit‘- mit der Kür eines Kandidaten bzw. einer Kandidatin für das Bürgermeister*innen-Amt als auf #Rolf-Axel Eberhardt Nachfolgendem genommen werden.

    Warum?
    „Holter die Polter“ ist kein geeigneter Ratgeber. Dann doch eher nach wirklich (!) geigneten Menschen für dieses anspruchsvolle und fordernde Amt suchen.
    Und wenn diese Suche etwas (!) längere Zeit in Anspruch nehmen wird, muss das nicht zum Nachteil von uns Bürgerinnen und Bürgern sein.

  • Georg GERDES sagt:

    Wenn A x e l nicht wieder Bürgermeister wird, wandere ich mit meinen 83 Jahren noch aus !!!

    • G. Decker sagt:

      Ich bin nicht unbedingt „Hardcore-Fan“, dennoch habe ich durchaus #Eberhardts parteiübergreifende Arbeit in Vielem geschätzt.

      Leider ist eine Wiederwahl aus Formalia ein weiteres Mal nicht mehr möglich.
      Daran wird auch die Ankündigung von #G.Gerdes dann auszuwandern,nichts ändern können.

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