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Jahreshauptversammlung der CDU Luthe

10.10.2020 • Daniel Schneider • Aufrufe: 405
10.10.2020
Daniel Schneider
Aufrufe: 405

Die CDU Luthe hat auf ihrer Jahreshauptversammlung über die Aktivitäten 2019 und 2020 gesprochen und einen Ausblick auf den Kommunalwahlkampf 2021 gegeben. Besonders in den Fokus gerückt ist der Kunstrasenplatz in Luthe, hinter dem die CDU geschlossen steht. Großes Thema ist auch der Luther See, Sedimente und Dürrejahre haben dem Altarm der Leine und Wahrzeichen von Luthe zugesetzt. Nun besteht die Chance, durch Entschlammung den See für viele Jahrzehnte als Lebensraum für heimische Pflanzen und Tiere zu erhalten. Darüber hinaus waren Radverkehr, Entwicklung des Gewerbegebietes, Baumöglichkeiten im Ort, die Situation der Feuerwehr und der Grundschule diskutierte Themen. Stadtrats-CDU-Fraktionsvorsitzende Christiane Schweer nahm Stellung zu den aufgeworfenen Fragen. Andreas Lange wird weiter den Ortsverband anführen, ihn unterstützen stellvertretend Gabriele Schmitz und Heiner Heimberg. Schatzmeisterin ist Susanne Brandts, Beisitzer sind Hans-Jürgen Dalhoff, Nina Köhler-Zielinski, Elfriede Lange, Marcel Müller-Meißner und Jochen Westenberger. Ein Schriftführer wird noch gesucht.

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Kommentare


  • Christian-O. Heyner sagt:

    Leider wurde in Luthes CDU „vergessen“, dass wir hier eine Kläranlage haben, die lediglich „klärt“, aber nicht reinigt, oftmals erbärmlich stinkt und uns schleichend vergiftet. Sie genügt hoffentlich wenigstens den zu laschen und längst überholten gesetzlichen Vorschriften , worauf sich die Stadt bezieht. Doch wenn sie stinkt, funktioniert sie keinesfalls! Es wird aber noch schlimmer, würde der Faulturm (für immerhin völlig überteuerte ca. 11 Mio. €) tatsächlich gebaut. Das halte ich für strafwürdig, zunächst, weil der heutige Emissionsstand nicht mitgeteilt wird und über die Veränderungen der Emissionen – zu Wasser, zu Lande und in der Luft – eine Auskunft einfach verweigert wird. Schadstoffemissionen von Stickoxiden, Schwefel, Phosphor, Chemikalien aus menschlichen und tierischen Exkrementen, aus Gewerbe und Industrie, speziell Stäube und Ultra-Feinpartikel aus Kunststoffen, werden ungehindert in die Leine, die Weser und in die Deutsche Bucht, zusammen mit täglichen ca. 8.000 m³ Abwasser, jährlich 2,92 Mio. m³, entlassen. Und das bei der zunehmenden nahezu existenziellen Wasserknappheit! Und zukünftig zusammen mit weiteren Kläranlagen entlang der Leine, der Aller und der Weser, wäre doch zumindest eine Überlegung wert. Irgendjemand muss doch damit anfangen! ! Das derzeitige Verhalten bez. aktueller Klärtechnik ist maximal kontraproduktiv, wie die Fischervereine mit Ihren Bemühungen zeigen. Gesunde Flüsse sind die Grundlage unserer eigenen Gesundheit. Denn sie bilden mit ihrem Fischbestand nicht nur eine immer wichtiger werdende Nahrungsquelle , die wir bewusst verschmutzen. Und diese kranken und mit Partikeln belasteten Fische verseuchen die Nahrungskette. Bis auf die Servierplatte an unserem Esstisch!
    Und der Kunstrasenplatz in Luthe fällt auch in diese Kategorie! Solange der Nutzungsabrieb von Ultra-Feinpartikeln (in Osterwald mit ca. 8 t/a) nicht geklärt ist, solange unsere Fußballspieler, darunter sehr viele Jugendliche, diesem Staub beim Training und Turnier ausgesetzt sind, solange die entsprechenden Daten nicht nachvollziehbar und neutral , als unschädlich nachgewiesen sind, ungehindert in die Atmosphäre emittieren, fehlt einfach die Transparenz zur Beurteilung und der Einsatz ist fahrlässig.

    Faulturm und Kunstrasen sind typische Beispiele unsachgemäßer Auseinandersetzung mit hochgefährlichen Schadstoffen, deren schädlichen Einfluss sich erst über Jahre zeigt. Ein Faulturm verschlimmert, was leicht nachzuweisen ist, die Schadstoffemissionen aber das Gegenteil wird behauptet! Die Entscheider in den Verwaltungen, den Parteien und Gremien, soweit sie sich nicht äußerst kritisch verhalten, ggf. neutrale Gutachter einbeziehen, handeln unverantwortlich! Sieht denn niemand diese Zusammenhänge?

    Ich jedenfalls wende mich strikt gegen alle Schadstoffemissionen, soweit sie auch nur teilweise zu verhindern sind. IM Falle der Kläranlagen gibt es verschiedene bessere Verfahren. Ich verweise auf das bereits vor 2 Jahren vorgelegte HiGas / iGas -Verfahren, dass Trockensubstanzen hinterlässt, das Wasser reinigt und nur etwa 6 Mio. € kostet.-
    Christian-O. Heyner

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