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Polizei unterbindet „Fahrradleihe“ in Haste

15.03.2021 • Redaktion • Aufrufe: 295

Hagenburger mit fremden Rad in der Nacht unterwegs …

15.03.2021
Redaktion
Aufrufe: 295

Haste (red). Am frühen Sonntagmorgen stoppte die Polizei einen Fahrradfahrer, der den Radweg an der B 442 von Haste nach Kreuzriehe befuhr – aber um 1.30 Uhr in der Nacht kein Licht am Rad hatte. Bei der Kontrolle des 23-jährigen Hagenburgers stellte sich heraus, dass ihm das Fahrrad nicht gehörte. Der Mann gab zu Protokoll, das Rad habe unverschlossen am Haster Bahnhof gestanden, so dass er sich „bedient“ habe. Später habe er das Rad wieder zurückbringen wollen, so die Auskunft gegenüber den Beamten der Bad Nenndorfer Polizei. Die leiteten trotzdem ein Strafverfahren ein und stellten das Rad sicher. Der Hagenburger ging zu Fuß weiter nach Bad Nenndorf.

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Kommentare


  • Grit D. sagt:

    DAS hätte ich an des Mannes Stelle wohl auch gesagt:
    #“entliehen“ lol; „zurückbringen“ köstlich!

    Mit ziemlich breitem Grinsen:
    Da hat der Mann ins berühmt-berüchtigten K** gegriffen…

  • Claymore sagt:

    …in der Tat war es in meiner Jugend üblich, sich Räder „auszuleihen“ – nach Volks- und Schützenfesten etwa..

    der Unterschied: am nächsten Tag brachte man es zurück, nicht selten mit einem Dankeschön dabei.

    Es kam durchaus auch vor das man Räder „getauscht“ hat, weil einer sein Rad nicht wiederfand und dann mit dem des jeweils anderen nach Hause fuhr ‍♂️

    Aber das war früher.. in einer Zeit in der es sich in diesem Land wesentlich unverkrampfter Leben ließ.

    • Grit D. sagt:

      Mitnichten „früher war alles besser“:
      Von wegen!

      „Unverkrampfteres Leben“ zwar auch nicht grundsätzlich, in manchen Bereichen jedoch durchaus.

      Nicht ausschließlich auf vorübergehend (!) geklaute „Drahtesel“, die tatsächlich zumeist an den „Tatort“ zurückgebracht wurden, bezogen:

      Jedem, der nicht „vergessen“ hat, dass in den eigenen jungen Jahren so mancher Bock geschossen wurde, werden Beispiele einfallen nicht nur können, sondern müssen.

      Wie es sich im Artikel beschrieben Fall nun wirklich verhielt?
      Ich kann das nicht beurteilen.
      Letzten Endes weiß das ausschließlich derjenige, der das Rad „entlieh“.

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