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Werbegemeinschaft erinnert mit Aufklebern an Lockdownsituation

03.03.2021 • Redaktion • Aufrufe: 205
03.03.2021
Redaktion
Aufrufe: 205

Wunstorf (red). Auch unter den Händlern der Wunstorfer Innenstadt, die vom Lockdown betroffen sind, mussten einige inzwischen Grundsicherung beim Jobcenter beantragen, weil die Reserven aufgebraucht sind. Die Werbegemeinschaft macht unterdessen mit einer Aufkleberaktion auf die fortdauernde Schließung des Einzelhandels vor Ort aufmerksam: Auf vielen Schaufenstern der Mitglieder klebt nun ein stilisierter Spiegel mit der Beschriftung: „Hey Du! Fehlen wir dir auch so?“

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Kommentare


  • Grit D. sagt:

    Weil nicht zu umgehen, musste ich heute in die „schönste Innenstadt der Region“.

    Beim Gang durch die zwar nicht „ausgestorbene“ doch mit deutlich weniger Passanten gefüllte Fußgängerzone fielen mir die Aufkleber natürlich auf.

    Es stand spätestens mit Beginn des zweiten nahezu vollumfänglichen Shutdown fest, dass etliche der kleineren und zum großen Teil inhaber-geführten Geschäfte den finanziell nicht überleben werden.

    Wie denn auch?

    Die Beantragung von zwingend benötigten Fördergeldern ist ohne fachlichen Beistand, der nicht für’n „Dankeschön und feuchten Händedruck“ zu haben ist, schwerlich zu bewältigen, da wohl extrem kompliziert.
    Bereits dabei mussten etliche der anspruchsberechtigten Geschäftsinhaber*innen mehr oder weniger kläglich scheitern.

    Und wenn diese Hürde genommen werden konnte, bedeutete das nicht, dass dem Antrag entsprochen wurde und wird.

    Und wenn doch?
    Seit vielen Monaten wird auf den Eingang der bewilligten überlebensnotwendigen Gelder mit Zittern und Zagen gewartet.

    Selbst mir, die ich nicht Geschäftsfrau bin, ist klar, dass unter diesen katastrophalen Umständen nicht nur ein oder zwei, sondern Dutzende Firmen „dem Krebsgang entgegen gehen“ müssen.

    Ich will hier nicht unken, dennoch habe ich Zweifel, dass mit dieser durchaus kreativen Aktion das Überleben ermöglicht werden kann.

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