Mit einem Ergebnis von 100 Prozent haben die CDU-Mitglieder den Landtagsabgeordneten Sebastian Lechner erneut für die Landtagswahl am 14. Januar 2018 im Wahlkreis 33 Neustadt/Wunstorf aufgestellt. Einen Gegenkandidaten gab es nicht. Zur basisdemokratischen Urwahl waren über 100 Mitglieder und Gäste in den voll besetzten Landgasthaus-Saal in Neustadt-Poggenhagen gekommen.
„Dass ich mit so breiter Unterstützung in den Wahlkampf starten kann, ehrt und berührt mich sehr.“Sebastian Lechner
Der sichtlich strahlende Lechner versprach, das Direktmandat mit aller Kraft zu verteidigen, um weiter vollen Einsatz für den Wahlkreis und seine Menschen zu leisten. Großen Handlungsbedarf sieht Lechner bei den Themen Erhaltung des Steinhuder Meeres, personelle Ausstattung der Polizei und Unterrichtsversorgung. Außerdem seien mehr Anstrengungen für die Infrastruktur im Straßen- und Radwegebau erforderlich. Auch die Landwirte nahm Lechner in den Blick: In der Landwirtschaftspolitik müsse endlich Schluss sein mit dem respektlosen Umgang mit Landwirten, die mit harter Arbeit qualitativ hochwertige Lebensmittel produzierten.
Der CDU-Landesvorsitzende und Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten, Dr. Bernd Althusmann, unterstrich in seiner Rede, das Projekt Gewinn der Bundes- und Landtagswahl werde für die CDU erfolgreich sein. Als wichtiges Signal dafür wertete er den Parteieintritt von 2.100 Neumitgliedern seit November 2016. Althusmann kritisierte die amtierende Landesregierung mit deutlichen Worten, so hätte die Landesregierung bei den Themen innere Sicherheit, VW, Landwirtschaft, Unterrichtsversorgung und Digitalisierung versagt.
„Bei Rot-Grün klafft zwischen Reden und Handeln eine große Lücke. (…) In Niedersachsen muss sich 2018 was ändern. Das Land kann mehr!“Dr. Bernd Althusmann
Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter Dr. Hendrik Hoppenstedt lobte das Abstimmungsergebnis der Mitgliederversammlung als eindrucksvolles Zeichen großer Geschlossenheit. Mit Althusmann habe Niedersachsen eine wirkliche Perspektive. Hoppenstedt und Lechner dankten Althusmann für seinen trotz Zeitmangel erfolgten Besuch und die engagierte Rede.
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