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SPD verteilt Karten mit Notfallnummern für Wunstorf

07.07.2017 • Redaktion • Aufrufe: 806
07.07.2017
Redaktion
Aufrufe: 806

Es muss nicht immer gleich die 112 sein – viele Wunstorfer kennen die vorhandenen Telefonnummern jedoch nicht, wenn es um dringende, aber nicht lebensbedrohliche medizinische Fälle geht. Die Wunstorfer SPD will Abhilfe schaffen und hat eine Informationskampagne gestartet.

Thomas Silbermann, Ronja Sempf und Dr. Sami Mohtadi zeigen die Notfallkarte | Foto: SPD Wunstorf

Wunstorf (red). Die SPD Abteilung Wunstorf hat sich in den vergangenen Sitzungen intensiv mit dem kassenärztlichen Notdienst und der Notfallversorgung der Wunstorfer Bürger auseinandergesetzt. Dazu informierte der Arzt Dr. Sami Mohtadi im vergangenen Jahr auf einer Veranstaltung über die Veränderung im System des kassenärztlichen Notdienstes. Deutlich wurde dabei, dass vielen Menschen die verschiedenen Notrufnummern gar nicht bewusst sind.

„Ich weiß aus vielen Gesprächen, dass die Menschen die Notruf 112 für einen lebensbedrohlichen Notfall zwar kennen, die Nummer 116117 für den ärztlichen Notdienst meistens nicht.“ Ortsbürgermeister Thomas Silbermann

Im Vorstand haben sich die Genossen nun Gedanken gemacht, wie diese und andere Nummern schnell vermittelt werden können. So entstand die Idee für eine Karte, auf der alle Nummern abgedruckt sind.

Die Karte wurde in zwei Formaten erstellt, einem kleinen Kärtchen für die Hosentasche und einer Karte in Postkartengröße für die Pinnwand zu Hause, wie Ronja Sempf, die federführend bei der Umsetzung der Idee war, erklärte. Die Karten seien dann im Notfall immer schnell griffbereit und man wisse genau, wo anzurufen sei. Dr. Sami Mohtadi ist von der Idee und der Umsetzung begeistert:

„Alle Nummern schnell auf einen Blick. Und auf der Postkarte wird zusätzlich noch informiert, wie man sich bei einem akuten Notruf am Telefon verhält. Das ist sehr gut und hilfreich.“ Dr. Sami Mohtadi

Die Karten können zu den Öffnungszeiten des Büros der SPD im Roten Lehmhaus, Wasserzucht 22, dienstags zwischen 15 und 17 Uhr sowie freitags zwischen 9 und 11 Uhr abgeholt werden. Außerdem werden die Karten diesen Sommer auch während Aktionen der SPD verteilt.

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