Wunstorf (red). Bis zum 31. März sollten noch alle Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahren aus Wunstorf die Chance nutzen, sich an einer Online-Umfrage zu den kommunalen Straßenausbaugebühren zu beteiligen. Das wünschen sich die Wunstorfer Grünen. Diese hatten die Umfrage gestartet, um auf diesem Wege ein Stimmungsbild der Bürger zum Umgang mit der Straßenbausatzung zu erhalten. Eine angedachte und vorgeschlagene offizielle Bürgerbefragung war von den Partnern in der Mehrheitsgruppe, FDP und SPD, abgelehnt worden.
Die Umfrage fragt nur nach aktueller Betroffenheit, Stadtteil und stellt dann 4 konkrete Optionen zur Auswahl, wie der Wunstorfer Straßenbau in Zukunft finanziert werden könnte. Die Teilnahme erfolgt anonym. Weitere Informationen zur Umfrage finden sich auf den Seiten der Grünen. Nach Beendigung der Umfrage werden die Ergebnisse ausgewertet und dort veröffentlicht.
„Was wir erhofft hatten, bekommen wir. Wir werden nach dieser Umfrage mehr Klarheit über die Meinungen und Ideen unserer Einwohnerinnen und
Einwohner zur Strabs haben. Das wird uns sicher bei der Entscheidungsfindung helfen. So stellen wir uns den Dialog mit dem ‚mündigen Bürger‘ und der Politik vor, die dazu gewählt ist, die Entscheidungen zum Wohle der Allgemeinheit zu treffen.“Wolf Rüdiger Leitner
Einer der Sprecher der Wunstorfer Grünen, Wolf Rüdiger Leitner, sagte, dass man über die bisher bereits gute Resonanz erstaunt sei und man nicht mit einer derart regen Teilnahme gerechnet habe. Er forderte dazu auf, noch unbedingt an der Umfrage teilzunehmen, um sie möglichst repräsentativ werden zu lassen. Unabhängig von der Umfrage erhielten die Grünen derzeit auch viel Post mit Unterstützung und weiteren Anregungen, so Leitner.
Finanzierung ganz aus dem städtischen Haushalt wie anderswo auch.
Kommt am besten alle zum Wirtschaftswochenende dort stehen die Bürgerinitativen um gegen die Strabs zu kämpfen. Mit vielen interessanten Infirmationen und den neusten Entwicklungen zu dem Thema
Es ist doch völlig egal was wir uns wünschen, die Bürger und der Ortsrat von Bokeloh konnten sich ja nicht mal bei der Pflasterfarbe gegen den Stadtrat und die andere Ortsräte durchsetzen, also so what. Die Steabs, egal in welcher Form, ob über Steuer, oder direkt beim Ausbau, zahlt doch eh der Bürger. Es bekommt lediglich einen anderen Namen und wird ggfs anders eingezogen.