Wunstorfer Auepost
[Anzeige]

Aus der Traum für den 1. FC Wunstorf

26.04.2019 • Daniel Schneider • Aufrufe: 599
26.04.2019
Daniel Schneider
Aufrufe: 599

Der 1. FC Wunstorf hat das NFV Pokalhalbfinale in Delmenhorst verloren und kann sich jetzt auf die Endphase in der Oberliga Niedersachsen konzentrieren.

Stadion Delmenhorst

Stadion in Delmenhorst | Foto: privat

Wunstorf (red). Die Spieler des 1. FC Wunstorf waren bereit, sich einen Traum zu erfüllen. Doch am Ende unterlag man in der Verlängerung des Elfmeterschießens. Vor der Rekordkulisse von offiziell 2.200 Zuschauern hat der 1. FC Wunstorf den Einzug in das Finale des Krombacher Niedersachsenpokals knapp verpasst. In einem dramatischen Elfmeterschießen konnte der Keeper des SV Atlas Florian Urbainski den entscheidenden Elfmeter gegen Marc Engelmann verwandeln. Kurz zuvor vergab Julian Geppert. Sein Schuss vom Elfmeterpunkt landete am rechten Pfosten.

Wunstorf war über die regulären 90 Minuten das bessere und agilere Team und spielte besonders in der ersten Halbzeit mit mehr Drang nach vorne. Die beste Chance vergab dabei Pascal Gos in der 11. Minute. Sein Schuss aus rund sieben Metern ging knapp übers Tor. Kurz vor dem Halbzeitpfiff vergab Deniz Aycicek. Sein Schuss aus gut zwanzig Metern konnte Florian Urbainski abwehren.

Delmenhorst in der 2. Halbzeit stärker

Mit Beginn der zweiten Halbzeit kam dann zwar Atlas Delmenhorst etwas besser ins Spiel, ohne sich dabei aber gute Torchancen zu erarbeiten. Die FC-Abwehr stand gewohnt sicher und ließ keinen Schuss aufs Tor von Marc Engelmann zu. So blieb es nach 90 intensiven Minuten torlos.

Dramatisch wurde es dann im anschließenden Elfmeterschießen. Zunächst traf Deniz Aycicek für Wunstorf, danach hielt Marc Engelmann gegen den eingewechselten Marvin Osei. Auch die Schützen danach trafen. Lasse Neubert für den 1. FC und Thomas Mutlu für Atlas. Den Schuss von Kriseld Doko konnte Atlas Keeper Urbainski abwehren. Karlis Plendiskis glich dann für Atlas aus. Die nächsten Schüsse landeten dann wieder im Tor. Für den FC traf Jordan Petrov und für Atlas Tom Schmidt. So ging es nach jeweils fünf Schützen (3:3) in die Verlängerung des Elfmeterschießens. Hier scheiterte Abit Jusufi am Atlas-Keeper. Delmenhorst stand also kurz vorm Sieg. Keisuke Morkami schoss den Ball jedoch übers Tor. Danach traf zunächst Daniel McGuinness für das Ullmann-Team. Dennis Mooy und Marlo Siech trafen für Delmenhorst. Der Schuss von Julian Geppert landete dann am Pfosten. Um kurz nach 17 Uhr schnappte sich Atlas-Keeper Florian Urbainski den Ball und überwand Marc Engelmann mit einem Schuss ins linke Eck. Im Stadion Düsternort brachen nun alle Dämme und die weit über 2.000 Zuschauer feierten ihr Team frenetisch.

„Für uns war es ein tolles Pokaljahr. Letztendlich fehlten uns nur Zentimeter, um das Finale in Hannover zu erreichen. Die Spieler waren nach dem Ausscheiden ziemlich enttäuscht. Werden aber jetzt alles für den Klassenerhalt tun.“

Am 25.Mai spielt nun Atlas Delmenhorst im Pokal gegen TuS Bersenbrück. Bersenbrück gewann im zweiten Halbfinalspiel überraschend klar mit 3:0 bei Eintracht Northeim. Für den 1. FC hingegen endet die Reise im Krombacher Niedersachsenpokal also nach der brutalen Niederlage im Halbfinale. Das Team von Trainer Jens Ullmann hat alles gegeben und eines der besten Saisonspiele gezeigt. Am Ende entschieden nur Zentimeter über den Einzug ins Finale.

Bei fünf ausstehenden Spielen in der Oberliga Niedersachsen muss der 1. FC nun die noch nötigen Punkte einfahren. Am nächsten Sonntag reisen die Wunstorfer zum Aufsteiger FC Hagen/Uthlede. Anpfiff in Hagen ist um 15 Uhr. Bereits vier Tage später, am Donnerstag, 2.5.2019 um 19.30 Uhr, empfängt der 1. FC dann im Derby unter Flutlicht den SV Arminia Hannover.

[Anzeigen]
Auepost wird unterstützt von:

Kommentare


  • Andy Röhl sagt:

    Schade Jungs. NUR DER FC.

  • Schreibe einen Kommentar zu Andy Röhl Antworten abbrechen

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    Kontakt zur Redaktion

    Tel. +49 (0)5031 9779946
    info@auepost.de

    [Anzeigen]

    Artikelarchiv

    Auepost auf …