Wunstorf (red). Unternehmerin Friedlies Reschke spendet schon seit einigen Jahren zur Weihnachtszeit Adventskalender an die Tafel Wunstorf – klassische Adventskalender, gefüllt mit Schokolade. Doch in diesem Jahr wollte Reschke, die seit einiger Zeit versucht, Plastikverpackungen strikt zu vermeiden, dies auch bei ihrer traditionellen Tafelspende tun – und scheiterte. Klassische gefüllte Adventskalender waren nur mit Plastikverpackungen zu bekommen. Daher griff sie zur Alternative – zwar ohne Schokolade, aber dafür auch ganz ohne Plastikmüll.
Überzählige Adventskalender erhält die Tafel zwar auch aus dem Einzelhandel, aber naturgemäß immer erst zu Ende Dezember – was dem Adventskalender etwas den Sinn nimmt. Frank Löffler von der Wunstorfer Tafel freute sich daher besonders, dass er den Familien unter den Tafelkunden nun einen Adventskalender mit in die Körbe legen kann. Man versuche nun noch, passende Malstifte zu organisieren, sagte Ursula Jungbluth, Mitbegründerin der Wunstorfer Tafel.
Offenlegung/Disclosure: Friedlies Reschke schreibt regelmäßig für die Auepost und ist privat bei der Tafel Wunstorf aktiv.
Gefällt mir ausgesprochen gut, die Kinder der Tafelkunden*innen mit einer derartigen kleinen Aufmerksamkeit passend zum Start in die Adventszeit zu überraschen.
Und wenn das als „Obendrauf“ ohne die leidigen, doch hier bei den Adventskalendern anscheinend nicht zu umgehende Plastikfolienumhüllung geschieht, umso erfreulicher!