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Achtung vor Taschendieben!

27.11.2018 • Mirko Baschetti • Aufrufe: 1665
27.11.2018
Mirko Baschetti
Aufrufe: 1665

Mit der Adventszeit, der Eröffnung der Weihnachtsmärkte und dem damit zusammenhängenden Gedränge in der Innenstadt steigt auch das Risiko, von Taschendieben bestohlen zu werden. Die Polizei warnt zur Vorweihnachtszeit vor „Langfingern“ und gibt einige Tipps.

Symbolbild Taschendiebstahl

Symbolbild:Taschendiebstahl

Hannover/Wunstorf. Menschenmengen sowohl in Kaufhäusern, öffentlichen Verkehrsmitteln und U-Bahnstationen sowie auf den Weihnachtsmärkten ziehen Taschendiebe an, die in vielen Fällen als Team agieren und mit einem raschen Griff in die Taschen anderer schnell an Geld und Wertsachen gelangen.
Die Polizei gibt daher einige Verhaltenstipps:

  • Führen Sie Geld, Papiere und andere Wertsachen in Brustbeuteln oder Gürteltaschen mit. Benutzen Sie ansonsten möglichst verschlossene Innentaschen.
  • Schließen Sie stets Ihre Handtasche und klemmen Sie diese mit der Verschlussseite zum Körper unter den Arm.
  • Gewähren Sie keine Einblicke in Ihre Geldbörse oder Brieftasche.
  • Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie benötigen und bewahren Sie Ihre Scheckkarte getrennt davon auf.
  • Seien Sie besonders aufmerksam, wenn Sie in Menschenansammlungen oder im Gedränge unterwegs sind. Mit einem raschen und unbemerkten Griff können die Täter an Ihr Geld oder Ihre Wertsachen gelangen.
  • Die „Langfinger“ treten häufig im Team auf – einer der Täter lenkt das Opfer ab oder verdeckt das Tatgeschehen, ein anderer beschafft die Beute, ein weiterer übernimmt diese und verschwindet damit. Beliebte Tricks sind auch das bewusste Anrempeln oder das Herbeiführen eines künstlichen Gedränges. Absichtliches Beschmutzen der Kleidung und die vermeintliche Hilfe beim Säubern sowie ein fingiertes Erfragen von Auskünften sind ebenfalls gängige Ablenkungsmanöver der Kriminellen – seien Sie daher in derartigen Situationen stets wachsam und misstrauisch.
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Kommentare


  • Grit Decker sagt:

    Ein seit vielen, sehr vielen Jahren immer wiederkehrendes Problem (soviel zu „früher war alles besser“).

    „Oberfies“, dass selbst die höchste Achtseimkeit allzu oft keinen verlässlichen Schutz vor derartigen Übergriffen darstellt.

    Gerade die einzelnen Mitglieder der agierenden Banden sind derart raffiniert in Ihrem Vorgehen, dass sie „schneller als die Polizei erlaubt“ -im wahrsten UND übertragenen Sinne des Wortes- sind.

    Ob neben der eigenen erhöhtem Aufmerksamkeit die zur Weihnachtszeit verstärkte Polizeipräsenz Schutz bieten kann, wage ich zu bezweifeln.
    Mehr Polizei ist nicht zwangsläufig DIE Lösung; dennoch notwendig und meinerseits durchaus erwünscht:
    zumindest mein subjektives Gefühl von Sicherheit stärkt die und lässt mich etwas (!) entspannter über die Weihnachtsmärkte schlendern.

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