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Aktionstag zum Thema Depressionen

26.10.2018 • Daniel Schneider • Aufrufe: 155
26.10.2018
Daniel Schneider
Aufrufe: 155

Das Thema Depression ist auch in heutiger Zeit noch mit vielen Tabus belegt, es wird wenig über das Krankheitsbild gesprochen, viele haben davon eine falsche Vorstellung. Die Wunstorfer Psychiatrie informiert heute im Rahmen einer Aktionswoche z. B. auf dem Wunstorfer Wochenmarkt und bietet Führungen durch die Klinik an.

Was tun gegen Depression? | Foto: privat

Wunstorf (red). Die Depression wird als Erkrankung oft unterschätzt. Die Fakten sprechen aber für sich: allein für Deutschland schätzt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Zahl der Menschen mit Depressionen auf 4,1 Millionen, das sind 5,2 Prozent der Bevölkerung. Depressionen gehören zu den häufigsten und mit Blick auf die Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. Ein Grund, warum in der Region Hannover während der ganzen Oktober-Woche das Thema Depression im Mittelpunkt steht. Das Bündnis gegen Depression, der Organisator dieser regionalen Aktionswoche, besteht bereits seit zehn Jahren. Wie auch in den vergangenen Jahren beteiligt sich die KRH Psychiatrie Wunstorf an den gemeinsamen Aktionen.

Infostände und Führungen

Die Bürger erwartet am heutigen Freitag, den 26. Oktober ein breites Informationsangebot in der Stadt: Zwischen 10 und 12 Uhr steht am Vormittag ein Stand auf dem Wunstorfer Wochenmarkt, ein Fachvortrag, der um 13.15 Uhr beginnt, mit anschließendem Bürgerforum sowie eine Kunstausstellung in der Wunstorfer Abtei ist am Nachmittag von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Führungen durch die Klinik und Informationsstände der hiesigen Selbsthilfegruppen runden den Tag ab. Die Führungen starten um 11, 12, 13:30 und um 16 Uhr, Treffpunkt ist die Wunstorfer Abtei.

„Wir wollen zum Thema Depression informieren, da wir feststellen, dass mit dieser Erkrankung noch immer viele Fragen und Tabus verbunden sind.“Dr. Iris Tatjana Graef-Calliess

Fehlende Informationen oder auch Scham würden die Betroffenen und ihre Angehörigen verunsichern, sagt Dr. Iris Tatjana, Chefärztin der Klinik für Allgemeinpsychiatrie in der KRH Psychiatrie Wunstorf. Mit dem ganztägigen vielfältigen Angebot soll das Thema allen Interessierten nähergebrtacht werden, denn schließlich könne es alle betreffen.

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