Wunstorfer Auepost
[Anzeige]

Autofahrer gefährdet die Feuerwehr

13.01.2019 • Daniel Schneider • Aufrufe: 374
13.01.2019
Daniel Schneider
Aufrufe: 374

Die kurzzeitige Vollsperrung der Blumenauer Straße durch die Feuerwehr wollte ein Autofahrer nicht akzeptieren. Er umfuhr die Absperrungen und setzte seine Fahrt auf dem Radweg fort.

Drehleiterfahrzeug steht vor der Feuwerwache Steinhude

Drehleiter der Wunstorfer Feuerwehr in Steinhude | Foto: Freiwillige Feuerwehr Wunstorf

Steinhude (red). Die Wunstorfer Ortsfeuerwehr war gerade mit der Drehleiter auf dem Rückweg von einer Übung mit den Steinhuder Kameraden, als heute in der Kernstadt ein Einsatz auflief: In der Blumenauer Straße drohte ein Ast auf Radweg und Fahrbahn zu stürzen.

Absperrung ignoriert

Die Einsatzkräfte sperrten zur Gefahrenbeseitigung die Straße kurzzeitig komplett. Ein Autofahrer akzeptierte die Sperrung durch die Feuerwehr offenbar nicht und ignorierte die als Absperrungen dienenden aufgestellten Pylonen. Der Fahrer setzte seine Fahrt über den Radweg fort. Dadurch gefährdete er nicht nur sich selbst, sondern auch die Einsatzkräfte der Feuerwehr.

Dass es auch anders geht, zeigte ein anderer Autofahrer, der selbstverständlich vor der Absperrung anhielt – aber auch ausstieg und der Feuerwehr dabei half, die Straße von den Ästen zu befreien.

[Anzeigen]
Auepost wird unterstützt von:

Kommentare


  • Grit Decker sagt:

    Heiopeis gibt’s immer und überall. Leider.

    Das unmögliche Verhalten von dem Exemplar dieser Gattung in diesem kurzen Artikel zu kommentieren, erspare ich mir:
    mir steht so gar nicht der Sinn danach, mein kleines Frühstück zu präsentieren.

    Da erfreue ich mich viel lieber an dem zweiten Herrn, der ein schönes Beispiel dafür gibt, dass nur für sehr wenige WunsorferInnen „vollpfostiges“ Verhalten zur Tagesordnung gehört.

  • Basti g. sagt:

    Unglaublich am besten die Fahrzeuge sämtlicher rettungsorganisationen mit dashcams ausrüsten und gleich anzeigen diese unmenschen

  • Grit Decker sagt:

    Leider wird #Basti G. vermutlich Recht haben:
    bestimmten Vertretern ist ausschließlich über deren Bestem -dem Geld- beizukommen.
    Ob das Einsichten zu fördern vermag? Es steht zu befürchten, das nicht.

    Manche Zeitgenossen sind schlicht unbelehrbar.
    Ob es an deren Einfältigkeit liegt, oder an deren Unvermögen, sich „anständig“ zu verhalten, überlasse ich den Gedanken des Einzelnen.

    Ich gehöre mit Sicherheit nicht der „Früher-war-alles-besser-Fraktion“ an, doch was das Thema „Respekt“ angeht:
    gewisse Grenzüberschreitungen wären mir nicht in den Sinn gekommen.

    Und es sind eindeutige Grenzübertritte, was den Eisatzkräften dargeboten wird.
    Es sind ja nicht „nur“ die vergleichsweise kleineren Vorfälle wie in diesem Artikel beschrieben.

    Nein! Es geht ja viel weiter!
    Da wird gepöbelt, da wird beleidigt -und übergriffigen Verhalten beschränkt sich inzwischen nicht mehr auf Verbalattacken; Nein: es wird durchaus auch mal „die Faust ausgefahren“.

    Die Deeskalations-Schulungen in den Hilfeorganisationen sind durchaus wichtig, und wie wir ja immer wieder präsentiert bekommen, zwingend notwendig.
    Doch solange sich nichts an den Einstellungen gewisser Leuts ändert, sind diese Seminare zwar sehr gut gedacht, doch letzten Endes werden Sie in den Köpfen dieser Heiopeis nichts verändern.
    Traurig -ich weiß; doch leider ein Fakt.

  • Schreibe einen Kommentar zu Grit Decker Antworten abbrechen

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    Kontakt zur Redaktion

    Tel. +49 (0)5031 9779946
    info@auepost.de

    [Anzeigen]

    Artikelarchiv

    Auepost auf …