Wunstorf (red). Die Lokalpolitik überlegt gerade, wie sie die Infrastruktur für Radfahrer verbessern kann. So lange wollte ein Mann jedoch offenbar nicht warten und nahm die Angelegenheit selbst in die Hand. Statt sich über schlecht gepflegte Radwege zu quälen, nutzte er kurzerhand den Standstreifen der A2, um voranzukommen. Möglich erscheint aber auch, dass er den Standstreifen schlicht mit einem Fahrradschutzstreifen verwechselte. Denn der Radfahrer war nicht ganz nüchtern unterwegs.
Am Samstag gingen kurz nach 13 Uhr mehrere Notrufe bei der Polizei ein. Die Anrufer meldeten einen Radfahrer, der auf dem Standstreifen der A2 zwischen Garbsen und Luthe fahren würde. Beamte der Autobahnpolizei trafen dann kurz vor der Abfahrt Luthe auf den Fahrradfahrer. Sie stoppten den 34-Jährigen und geleiteten ihn von der Autobahn herab.
Es blieb nicht bei der Eskortierung von der Autobahn. Anschließend durfte der Mann noch mit zur Dienststelle, wo ihm eine Blutprobe abgenommen wurde. Der zuvor noch an der Autobahn durchgeführte Atemalkoholtest hatte einen Wert von knapp 1,8 Promille ergeben.
Statt dem theoretischen Punkt im Verkehrssünderregister wegen Befahrens eines Standstreifens erwartet den Radfahrer nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Ggf. Entziehung des Führerscheins, Geld- oder Haftstrafe sind die möglichen Konsequenzen.
Wie gut, dass ich „vom Trip runter“ bin, alles und jede*n verstehen zu wollen:
denn DAS hier ist beim besten Wollen nicht mehr nachvollziehen -und hat nichts mit einem begrenzten Begriffsvermögen zu tun; hoffe ich mal so…
*zweckoptimischisch guck*
Ist mir auch absolut unverständlich, zumal man doch von Garbsen sehr gut mit dem Fahrrad über SchloRi und Luthe nach Wunstorf kommt und von da aus auch weiter nach Kolenfeld, Haste, Bad Nenndorf,… ist mir absolut unbegreiflich, aber mit 1,8 Promille, da kann da eigentlich nur noch Blödsinn bei rauskommen.
Sabrina Heine ich wars nicht!