Luthe (red). Heute Morgen wurden die Bewohner eines Einfamilienhauses von Rauchmeldern aus dem Schlaf gerissen. Die vierköpfige Familie, ein Paar mit seinen zwei Kindern, reagierte vorbildlich und verließ sofort das Haus, in dem sich bereits massiv Rauch ausbreitete und für die Bewohner eine große Gefahr darstellte.
Während sich die Familie in Sicherheit brachte, wurde parallel dazu die Feuerwehr alarmiert, die kurz darauf vor Ort war und sich mit drei Atemschutztrupps an die Brandbekämpfung machte. Ursache der Rauchentwicklung war ein Feuer im Heizungskeller des Einfamilienhauses. Verletzt wurde niemand.
Das Haus hat keinen Keller
Der „für omme“-Version der Onlineausgabe der HAZ war am 14. mittags zu entnehmen, dass die ursprüngliche Meldung eines Kellerbrandes sich als Fehler erwiesen hatte, sondern der Brand sich im Haustechnikraum ereignete, was durch die in dem befindlichen Gasthermen den Einsatz erschwerte.
Vermutlich wurde da seitens der Polizei eine falsche Information an die Wunstorfer Auepost übermittelt, die „in Treu und Glauben“ ohne Überprüfung seitens der Redaktion übernommen und hier an uns -die Lesenden- weitergegeben wurde.
„Glück im Unglück“ für die Familie
-Dank Einbau von Rauchwarmeldern und vor allem der Beachtung des durch selbige ausgelösten Alarms blieb es beim sicherlich nicht unerheblichen Sachschaden.
Der wird eher zu verkraften sein, als wenn ein Familienmitglied zu Schaden gekommen wäre.
Doch ohne die allzeit bereiten Einsatzkräfte der Feuerwehr wäre der Ausgang vermutlich ein gänzlich anderer gewesen.
Ein fettes Danke an die „Mädels und Jungs“!!