Wunstorf (red). Dramatische Szenen spielten sich gestern Abend auf der Hagenburger Straße in Höhe des Marktkauf-Geländes ab. Kurz vor 18 Uhr prallte ein Geländewagen frontal mit einem Van auf der Gegenfahrbahn zusammen, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen.
Ein knappes Dutzend Passanten und Fahrer aus wartenden Autos bemühten sich um den Fahrer des SUV, der eingeklemmt war und sich nicht selbst aus seinem Fahrzeug befreien konnte. Es gelang den Ersthelfern jedoch, den Mann aus dem Auto herauszuziehen, noch bevor Polizei und der Rettungsdienst der Johanniter eintrafen. Er war äußerlich unverletzt, stand aber unter Schock. Auch sein Hund wurde aus dem Fahrzeug befreit.
Der 72-Jährige war stadtauswärts in Richtung Bokeloh unterwegs gewesen, verlor offenbar in Höhe des Supermarkts die Kontrolle über seinen Skoda und stieß mit dem Van zusammen. Dieser hatte auf der Gegenfahrbahn wartend auf der Abbiegespur gestanden, um zum Marktkaufparkplatz abzubiegen. Der Van-Fahrer und sein Kind, das sich mit ihm im Fahrzeug befand, blieben unverletzt.
Der Unfallverursacher hatte zum Zeitpunkt des Unfalls offenbar unter Alkoholeinfluss gestanden. Ein von der Polizei noch an der Unfallstelle durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von annähernd 3,0 Promille. Der Führerschein wurde eingezogen.
Ohne Worte…
Bei 3 Promille Führerscheinentzug lebenslang !!!
Liebe #Steffi:
ansich bin ich nicht unbedingt eine Angängerin des „die (juristische) Keule- Schwingen“.
Hier jedoch bin ich ganz klar Ihrer/Deiner Ansicht:
wer mit einem derart hohen Alkoholpegel -hier ja durch die ärzlicherseits erfolgte Blutentnahme zweifelsfrei nachgewiesen- ein Fahrzeug gleich welcher Art steuert, hat auch in meinen Augen bewiesen, dass er/sie die Kontrolle über den Konsum gänzlich verloren hat; so dass auch ich in diesem Fall für den Entzugser der Fahrerlaubnis auf Lebenszeit bin.
Ihnen/Dir einen guten Sonntag OHNE jeglichen Ungemach.
…Genauso wie ich dafür bin, dass dieses sch*** Smartphone mit seinem für jeden sichtbaren Eigenleben aifhört. *schrei und brüll*
Am besten noch eine private sammelklage beim anwalt :-) einreichen und den übelsten Übeltäter mal vor den feuerwehrmännern zur Rede stellen ! Steffi das wäre doch was oder
„… vor den Feuerwehrmännern zur Rede stellen“:
Mmmh: hübsche Idee von #Basti G.
Jedoch darf bezweifelt werden, dass das bei „Mister Besoffski“ irgendetwas zu bewirken vermag.
Wer mit einem derart hohen Pegelstand meint, ein Fahrzeug steuern zu wollen, ist bar jeder Einsichten -um nicht direkt zu sagen: frei von jedem Verstand.
Obwohl es an dem bei so Manchem auch ohne Drogen aller Arten mangelt.
1. Mehr als erfreulich und für das Opfer ein Segen, dass derart viele Ersthelfer zur Stelle waren.
2. Noch mehr Grund zur Freude werde nicht nur ich haben, dass keine Verletzten oder gar Schlimmeres zu beklagen sind.
3. Zorn -und zwar so richtig, ob der Tatsache, dass sich mal wieder ein „Mister Besoffski“ hinter das Steuer gesetzt hat und damit Menschenleben im höchsten Maße gefährdete.
Hierzu meine klare Überzeugung zu äußern verbietet mir lediglich die auch bei der „Auepost“ aus guten Gründen bestehende Netiquette…