Hagenburg (red). Ein Verkehrsunfall forderte gestern am frühen Abend auf der Altenhägerstraße in Hagenburg zwei Verletzte. Da es zunächst geheißen hatte, dass die Personen in ihren Fahrzeugen eingeklemmt seien, wurde von der integrierten Regionalleitstelle Schaumburg/Nienburg insgesamt 6 Feuerwehren zum Unfallort geschickt. Neben den Wehren Hagenburg/Altenhagen, Bergkirchen, Wiedenbrügge und Wölpinghausen wurden auch die Wunstorfer und die Steinhuder Feuerwehr zur Unterstützung gerufen.
Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, hatten sich die Fahrzeuginsassen jedoch bereits schon selbst aus den Autos befreien können. Die Feuerwehren Steinhude und Wunstorf konnten den Einsatz daher bereits während der Anfahrt abbrechen. Die übrigen Feuerwehren sicherten Fahrzeuge und Unfallstelle, während die Verletzten vom Rettungsdienst erstversorgt wurden. Rettungswagen brachten die Verletzten dann ins Krankenhaus.
Ein in einem der Fahrzeuge mitfahrender Hund war nach dem Unfall jedoch nicht mehr auffindbar. Die Einsatzkräfte suchten die unmittelbare Umgebung vergeblich nach dem Tier ab. Wenig später wurde der Hund dann doch noch bei einer Anwohnerin gefunden und von der Polizei zurück zu seinen Besitzern gebracht.
„Drama pur“, in dessen Verlauf die Wehren erneut ihr Können und ihre rund-um-die-Uhr Einsatzbereit unter Beweis stellen mussten.
Erfreulich bei all dem folgenreichen Geschehen, dass die „Fellnase“ zum guten Ende -sozusagen als kleines „Sahnehäubchen“- wieder aufgetaucht ist.