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Fußgängerin auf Zebrastreifen angefahren

23.12.2018 • Daniel Schneider • Aufrufe: 238
23.12.2018
Daniel Schneider
Aufrufe: 238

Am Freitagmittag übersah eine Autofahrerin eine Fußgängerin auf dem Zebrastreifen. Trotz Vollbremsung kam es zum Zusammenstoß.

Feuerwehr und Polizei vor Zebrastreifen

Zebrastreifen auf der Kolenfelder Straße bei einem Feuerwehreinsatz (Archivbild) | Foto Daniel Schneider

Wunstorf (red). Am 21.12. gegen 12 Uhr war eine 74 Jahre alte Autofahrerin auf der Kolenfelder Straße in Richtung Innenstadt unterwegs. Zur selben Zeit überquerte gerade eine 18-Jährige einen dortigen Fußgängerüberweg. Sie hatte ein Fahrrad dabei, fuhr jedoch nicht damit, sondern schob es über den Zebrastreifen.

Vollbremsung kommt zu spät

Die Autofahrerin übersah jedoch zunächst die Passantin samt Fahrrad und leitete zu spät eine Vollbremsung ein. Ein Zusammenstoß ließ sich nicht mehr verhindern. Die 18-Jährige wurde durch die Kollision leicht verletzt; an Auto und Fahrrad entstand Sachschaden in bislang unbekannter Höhe.

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Kommentare


  • Tom Beule sagt:

    Nen Blitzer auf der Kolenfelder und auf der Barnestr.. Tempo 30 im gesamten Stadtgebiet wäre toll. :) viel schneller gehts eh meist net voran.die Zwischenspurts die viele hinlegen sind voll über..und meist gefährlich.

  • Ich denke einfach, dass man jederzeit versuchen sollte aufmerksam zu sein, das dies nicht immer klappt, wie bei dem Vorfall, ist klar, nun ja.
    Tempo 30 muss nicht überall sein…… Ab 74 sollte man schon zu tests gehen, ob die Reaktionfähigkeit ausreichend ist.
    Generell bin ich dafür, das Autofahrer alle 3 Jahre zur praktischen- und theoretischen Kontrolle sollten.

  • Grit Decker sagt:

    Zum Teil möchte ich mich der Meinung von #Marius anschließen:
    Regelmäßige Überprüfungen der Eignung, ein Fahrzeug zu führen, halte ich persönlich für grundsätzlich sinnvoll. Und wenn sich diesen im notwendigen Fall Schulungen anschließen, umso besser -für alle:
    für den Fahrzeugführenden UND für die anderen Verkehrsteilnehmer.

    Einer Altersgrenze hierfür hingegen möchte ich mich nicht anschließen wollen:
    Ich bin noch 20 Jahre von den Mitte-Siebzig entfernt und meine Reaktionsfähigkeit ist -so wird mir zumindest immer wieder rückgemeldet- hervorragend.
    Dennoch laufe ich bisweilen „leicht schnarchnasig“ durch die Gegend-wie jeder halt.

    Ob sich Überprüfungen der Eignung zum Fahrzeugführen auf freiwilliger Basis durchsetzen werden/können, wage ich stark zu bezweifeln, denn schließlich wird es die nicht „für lau“ geben.
    Und wenn’s an des Deutschen Liebsten geht, ist meistens Schluss mit der Einsicht…

  • Wojtek sagt:

    Man sollte generell über eine medizinische Untersuchung der Fahrtauglichkeit ab 60 Jahren einführen. Ich wohne an der Kohlenfelder Str. und bemerke immer wieder als Fußgänger und Radfahrer die alten Menschen im Verkehr das die total überfordert sind und keine volle Aufmerksamkeit dem Verkehr witmen können.

  • doktorhulk sagt:

    ? Übersah? Konnte nicht bremsen? Schob ein Fahrrad? Was macht den der Schreiber dieser Zeilen beruflich?

    • Grit Decker sagt:

      Eine Frage, die zumindest ich nicht werde beantworten können: ich kenne den Verfasser schließlich nicht persönlich und weiß ergo nicht, was er hauptberuflich „so treibt“.

      Mir ist lediglich bekannt, dass die Autorinnen und Autoren dieser Online-Zeitung das Ganze „nebenbei“ machen.

      Weil hier zumeist Pressemitteilungen (oft ohne weitere Recherche) an uns Leserschaft „weitergereicht“ werden, ist die deutliche Verärgerung von #Doktorhulk hier an den verkehrten Empfänger gerichtet worden.

      (P.S.: Ich bin nicht Mitarbeiterin der „Wunstorfer Auepost“ und somit neutral [und durchaus kritisch gegenüber dem Online-Blatt].)

  • Michael Lau sagt:

    Erlebt man immer wieder. Auf der Hindenburgstr. Ging ich über den Zebrastreifen als laut hupend ein Auto heran raste……

  • Grit Decker sagt:

    Wo #Michael Recht hat, da hat er Recht *grimmig guck*:
    ein auch mir bestens bekanntes Geschehen!

    Jedoch auch an unzähligen anderen Orten passiert das Geschilderte:
    speziell an der Fußgängerquerung/Ampel Düendorfer Weg/Alte Bahnhofstraße wie an der „Lichtzeichenanlage“ gegenüber der hiesigen Klinik hatte ich etliche Erlebnisse, auf die ich als „Person per pedes“ allzu gerne verzichtet.
    Und das völlig unabhängig von meinen Mobilitätseinschränkungen:
    Eher niemand wird Lust auf ’nen Hechtsprung oder gar -fussballlike- Fallrückzieher haben…

    Manches braucht wahrlich niemand *knurr*!

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