Wunstorf (red). In der Nacht von Freitag auf Samstag, kurz nach Mitternacht, musste die Polizei wegen eines Notrufs in die Wilhelm-Busch-Straße in der Oststadt fahren. Ein Mann würde dort seine Ehefrau schlagen, war gemeldet worden. In der Wohnung des betreffenden Paares brachten die Beamten dann in Erfahrung, dass der Mann (54) seine Frau (48) in regelmäßigen Abständen schlagen würde – stets unter Einfluss von Alkohol. Die Polizei fertigte eine Anzeige wegen Körperverletzung an.
Heute am Sonntag musste die Polizei jedoch schon wieder zur selben Wohnung ausrücken, nachdem sie wegen desselben Delikts gerufen worden war. Diesmal blieb es nicht bei einer Anzeige, dem 54-Jährigen wurde ein Betretungsverbot für die Wohnung auferlegt.
Feige wirklich feige diese angeblichen Männer muss man nicht verstehen
Einzig richtige Sofortmaßnahmen der Polizei.
Ob der Sch***kerl sich jedoch daran halten wird?
Die Erfahrungen lehren, dass eher nicht.
Natürlich ist es tragisch, wenn eine von häuslicher Gewalt betroffene Frau sich nicht zügig- sehr zügig von so einem Kerl trennt.
Doch können wir -vor allem als Nichtbetroffene (allen Mächten sei’s gedankt!)- bewerten oder gar beurteilen, was für Abhängigkeiten gegeben sind?
Meine Ansicht: ein ganz klares „Nein“!
Ohne Hilfen und Unterstützungen von Außen ist eine Trennung von einem derartigen Verbrecher (genau das sind die!) zumeist nicht zu schaffen.
Traurig doch leider Fakt.
Warum trennt man sich dann nicht von so einem feigen sch….Kerl???? Das hat NICHTS mehr mit Liebe oder dem Mist,“in guten wie in schlechten Zeiten “ zu tun!!!Es nimmt die Lebensqualität!!!!