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Großeinsatz der Feuerwehren in Steinhude

25.02.2018 • Redaktion • Aufrufe: 433
25.02.2018
Redaktion
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In der vergangenen Nacht fielen in Steinhude drei touristische Lokalitäten den Flammen zum Opfer. Feuerwehren aus nahezu ganz Wunstorf waren im Einsatz.

Das Ratskellergelände an der Promenade gehört zu den beliebtesten und touristisch hochfrequentiertesten Ecken in Steinhude | Foto: Daniel Schneider

Steinhude (red). In der vergangenen Nacht brannte es am Ratskellergelände, einem touristischen Anziehungspunkt Steinhudes in der Mitte der Promenade. Die Freiwillige Feuerwehr Steinhude wurde um 3.35 Uhr alarmiert, nachdem eine Anwohnerin gegen halb vier einen Knall gehört und kurz darauf Flammen aus einem der Imbisse hatte schlagen sehen.

Als die Steinhuder Feuerwehrleute am Einsatzort eintrafen, standen bereits zwei der direkt aneinanderliegenden Ausflugslokale in Vollbrand, das Feuer war im Begriff, auf das dritte Lokal überzugreifen. Ein viertes Restaurant wurde durch den starken Rauch ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.

So sah es vorher aus: die nun ausgebrannten Lokale befanden sich hinter den Bäumen direkt gegenüber des Bootsverleihs | Foto: Daniel Schneider

Aufgrund der massiven Rauchentwicklung wurden auch die Feuerwehren aus der Kernstadt, Luthe, Klein Heidorn, Mesmerode, Bokeloh, Großenheidorn und Idensen angefordert, um vor allem weitere Atemschutzträger vor Ort einsetzen zu können. Die Einsatzleitungsgruppe der Stadtfeuerwehr übernahm die Koordination. Die Feuerwehren hatten wegen des starken Rauchs und der eisigen Temperaturen mit schwierigen Löschbedingungen zu kämpfen.

Info: Ratskellergelände
Auf dem Ratskellergelände, das zentral an der Steinhuder Promenade liegt, stehen zu beiden Seiten einer kleinen Allee auf einem parkartigen Rasenareal Restaurants und Außenverkäufe dicht an dicht. Viele Touristen und Ausflügler stärken sich hier in den Sommermonaten, kaufen sich Fischbrötchen oder ein Eis oder mieten sich ein Tret- oder Elektroboot.

Erst nach knapp 9 Stunden war der Einsatz beendet. Da die Löscharbeiten sich bis zum Sonntagmittag hinzogen, da auch wegen der Dachpappenkonstruktion immer wieder Glutnester aufflammten, konnte die Polizei den Brandort noch nicht betreten. Die genaue Brandursache ist somit noch völlig unbekannt, auch die Schadenshöhe steht bislang noch nicht fest. Die Brandsachverständigen des Zentralen Kriminaldienstes aus Hannover werden die ausgebrannten Imbisse in den kommenden Tagen inspizieren.

Der Kriminaldauerdienst Hannover bittet Zeugen, die Hinweise zur Ursache des Feuers geben können, sich unter Telefon 0511 109-5555 zu melden.

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  • Die Feuerwehr Hagenburg/Altenhagen wurde ebenfalls alarmiert.

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