Hannover (red). In der Vorweihnachtszeit hatten die Johanniter Niedersachsen/Bremen Schulen, Kindergärten, Vereine und Firmen sowie Privatleute dazu aufgerufen, Pakete mit Grundnahrungsmitteln und Hygieneartikeln zu packen und in den Dienststellen der Hilfsorganisation abzugeben. In Hannover und der Region kamen für die „Weihnachtstrucker“-Aktion so 2.500 Pakete zusammen.
Johanniter aus den Ortsverbänden Stade und Wunstorf brachten die Hilfsgüter mit einem LKW-Konvoi direkt nach Schytomyr in der Nordukraine und verteilten die Pakete dort heute persönlich in der Einrichtung „Mission Ukrain“, die sich für behinderte Kinder und deren Mütter engagiert.
„So stellen wir sicher, dass die Hilfe direkt bei den Menschen ankommt (…)“Hans Joachim Halbach, Vorstand im Regionalverband Niedersachsen Mitte
In den frühen Morgenstunden des zweiten Weihnachtsfeiertags waren die Helfer Richtung Ukraine aufgebrochen. Mit zwei vollgepackten Lastwagen mit Anhängern und einem Begleitfahrzeug trafen sie wohlbehalten am späten Donnerstagabend in der Stadt Schytomyr, 120 Kilometer westlich von Kiew, ein. Am heutigen Freitag wurden sie dort mit großer Freude erwartet.
„Das war ein besonderer Moment, da diese Hilfe und Unterstützung hier dringend benötigt wird. Wir wissen jetzt, dass es sich gelohnt hat, die Mühen und Strapazen der langen Fahrt auf uns zu nehmen. Ein wirklich beeindruckender Moment, der uns alle sehr berührt“, berichtete der Wunstorfer Konvoi-Leiter Michele Sciacca.
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44 lkw (44× ca. 850 liter ) haben also 37400 Liter diesel verballert dazu möchte ich mal wissen wieviel Feinstaub das wohl ist ! Da muss doch eine vernünftige Lösung gefunden werden
Mir würde erzählt das die 2 LKWs 1700 Liter diesel für diese Strecke gebraucht haben wäre es da nicht besser Hilfsgüter umweltfreundlicher mit der Bahn in die Ukraine zu schicken