Wunstorf (red). Nach den Straßenschäden an der Kolenfelder Straße, Ecke Hochstraße, musste infolge des Starkregens am Montag der Bereich unter der Bahnbrücke voll gesperrt werden. Die Barne ist dadurch nun faktisch vom Rest der Stadt abgeschnitten: Wer mit dem Auto von der Südstadt in die Altstadt möchte, dem bleibt quasi nur noch die Strecke durch den „Barnetunnel“ – und der ist ein Nadelöhr: Die Engstelle unter den Bahngleisen ist normalerweise mit Verkehrsschildern vorranggeregelt, was bereits unter normalen Verkehrsbedigungen oft zu längeren Staus führt. Nun wurden, um dem stadteinwärtsfahrenden Verkehr überhaupt noch eine Chance zum Passieren zu lassen, temporär Baustellenampeln aufgestellt.
Die Folge ist, dass nun auf der Barnestraße in beiden Richtungen Staubildung herrscht und sich auch im Düendorfer Weg Rückstaus bilden. Am ärgsten trifft es jedoch die Anwohner und den Durchgangsverkehr in der Sudetenstraße, die nun den Verkehr von der Kolenfelder Straße aufnimmmt. Da die Barnestraße jedoch ebenfalls überlastet ist, gelingt ein Einfädeln am Ende der Sudetenstraße nur mit viel Geduld. Somit steht der Verkehr die meiste Zeit in der Sudetenstraße. Die einzige sinnvolle Umfahrungsmöglichkeit ist die Strecke zum Industriegebiet über die B441 an Luthe vorbei über die Hochstraße.
Für LKWs wurde die Kolenfelder Straße bereits ab dem nördlichen Industriegebiets-Kreisel gesperrt. Eine Umleitung führt zurück Richtung B 441. Sonstiger Verkehr darf bis unmittelbar zur Baustelle heranfahren und wird erst auf Höhe der Sudetenstraße umgeleitet. Gesperrt ist außerdem nur die Fahrbahn der Kolenfelder Straße: Fußgänger und Radfahrer können auf dem Geh- und Radweg an der Ecke Hochstraße ungehindert passieren.
Marcel Müller-Meißner
Diese Senke ist ein seit Jahren bekanntes Problem wo unsere Feuerwehr ( man sollte nicht vergessen das diese männer und frauen das freiwillig machen ) immer wieder zum Einsatz kommt ! Schade das die Stadt nicht reagiert und einen tiefen sickerschacht da hin setzt
Eine Situation, die meine Meinung zum heute hier erschienenen Artikel #Gewitterregen überflutet Wunstorfer Straßen unterstreicht.
Den „Fußlaufenden“ wie den Radler unter uns geht es in der hier geschilderten ausgesprochen unerfreulichen Situation ja noch vergleichsweise gut;die wirklich unter der Leidenden sind hier mal ganz klar die motorisierten Verkehrsteilnehmenden, die -mal ganz platt ausgedrückt- die Ar***-Karte ziehen.
Also meine Herren (und die zahlenmäßig wenigen Damen) Verantwortlichen:
Höchste Zeit, den Allerwertesten zu erheben und endlich aktiv gegen die nicht mehr hinnehmbaren Gegebenheiten anzugehen!
(Vermutlich auch bei vielen Bürgerinnen und Bürgern neben mir *knurr & groll*)
In Wunstorf ist das Stauwasser eine ganz neue Situation ! Damit konnte niemand rechnen.
Nachdem es doch Jahrzehnte immer gut ging…..
Sehr gut . Gullydeckel festschrauben! Tolle Arbeit.
Einfach silikon um die deckel machen ! Spass bei seite laut Jürgen matschina vom bauhof gibt es schon eine ideale Lösung ! Angeblich soll das Wasser im dann sagen gesammelt werden und ins steinhuder meer gebracht werden
Es ist wohl höchste Zeit dass hier die Kanalisation überarbeitet wird! Und auch der Planungsfehler der Stadt, die Unterführung der Bahnbrücke wieder nur einspurig auszuführen, trägt hier die vorauszusehenden Früchte. Es bilden sich ja ohne solche Notmaßnahmen schon ellenlange Rückstaus auf der Barnestraße. Wir, als Anwohner der Barnestrasse, müssen über unsere Verkehrsplanung in Wunstorf immer wieder ungläubig den Kopf schütteln.
Rene Weithäuser