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Maskierte Räuber überfallen Tankstelle

22.03.2020 • Daniel Schneider • Aufrufe: 212
22.03.2020
Daniel Schneider
Aufrufe: 212

Nach einem Tankstellenüberfall in der Kernstadt sucht die Kriminalpolizei Zeugen des Vorfalls.

Straßensperrung Polizei

Wunstorfer Polizei in der Hagenburger Straße (Archivbild) | Foto: Daniel Schneider

Wunstorf (red). Zwei bislang unbekannte Täter haben am Freitagabend die Aral-Tankstelle an der Hagenburger Straße in Wunstorf überfallen und sind mit Geld geflüchtet. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte das maskierte Duo den Verkaufsraum gegen 22.15 Uhr betreten. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich 3 Personen in der Tankstelle. Zwei Mitarbeiterinnen, 34 und 41 Jahre alt, sowie ihr 45-jähriger Kollege wurden mit Schusswaffen und einem Schlagstock bedroht und Geld gefordert. Mit der Beute flüchteten die Räuber vom Tankstellengelände in unbekannte Richtung. Zuvor hatte einer der Unbekannten den 45-jährigen Mitarbeiter getreten und dadurch leicht verletzt. Seine Kolleginnen blieben unverletzt. Fahndungsmaßnahmen der Polizei mit mehreren Streifenwagen sowie einem Hubschrauber verliefen erfolglos.

Täterbeschreibung

Die beiden Täter sind etwa 25 Jahre alt, circa 1,70 Meter groß und von schlanker Statur. Während der Tat trugen sie schwarze Jogginghosen, weiße Turnschuhe und hatten ihre Gesichter mit Sturmhauben maskiert. Einer der Gesuchten spricht Deutsch mit Akzent.

Zeugenhinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Hannover unter der Telefon (0511) 109-5555 entgegen.

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Kommentare


  • G. Decker sagt:

    Mit der dürftigen Beschreibung der Täter wird es ausgesprochen schwierig werden, dass die Polizei den Tätern habhaft wird.

    Anders gesagt:
    sollten nicht detailliertere Auskünfte von möglichen Zeugen des Überfalls und/oder dessen ‚Nebengeschehen‘ bei den ermittelnden Beamten eingehen, dürfte es nahezu unmöglich sein, die Täter zu fassen.
    Schade -meiner Ansicht nach.

    • Homberti sagt:

      „…dass die Polizei den Tätern habhaft wird.“ => Die Polizei und die Staatsanwaltschaft werden auch nicht soooo das Interesse haben die Täter zu fassen, die Prioritäten liegen derzeit woanders. Und Personal haben die auch nicht genug. Und 2m Sicherheitsabstand bedeutet zusätzlich dass keine Handschellen angelegt werden können. Und die beiden sind die ersten die den Wunstorfern direkt aufzeigen wie hilflos „der Staat“ in einer solchen Krise ist wenn man u.a. Polizei und Justiz über Jahrzehnte kaputt spart.

      • G. Decker sagt:

        #Homberti ist meinerseits insofern zuzustimmen, dass sämtliche Bedienstete der Polizei -inklusive die des Wunstorfer Kommisariates- derzeit andere Einsatzschwerpunkte haben und wie alle anderen Einschränkungen und erschwerend darüber hinaus Vorgaben in ihren Einsätzen unterworfen sind.

        Die Festahme von Tätern und Täterinnen -inkusive der Fesselung im Falle des Widerstandes hierbei- sollte trotz der massiv erschwerten Bedingungen möglich sein.

        Zugegeben:
        die Einsatzbestimmungen/-regelungen/-vorschriften sind mir als „Otto-Normal-Verbraucherin“ nicht geläufig, doch mein einigermaßen funktionierender Verstand geht davon aus.

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