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Neue Köpfe für Steinhude und den Kontaktbereich

04.06.2020 • Daniel Schneider • Aufrufe: 1174
04.06.2020
Daniel Schneider
Aufrufe: 1174

Bei der Polizei Wunstorf gibt es zwei personelle Veränderungen. Rolf Schröpfer wechselt nach Steinhude, und Stephanie Hackmann beerbt Ralf Möllmann als neue Kontaktbereichsbeamtin.

Aust, Schröpfer

Reinhard Aust und Rolf Schröpfer von der Polizeistation Steinhude | Foto: Daniel Schneider

Wunstorf (ds). Dienststellenleiter Thomas Broich, Leiter des Einsatz- und Streifendienstes Rüdiger Wloka, Kriminalermittlungsdienstleiter Thorsten Bösert und Reinhard Aust von der Polizeistation Steinhude waren am Donnerstagnachmittag zusammengekommen, um die personellen Veränderungen im Kommissariat Wunstorf bekanntzugeben.

Denn Polizeioberkommissar Rolf Schröpfer, seit 26 Jahren im Wunstorfer Einsatz- und Streifendienst tätig, wechselt zur Polizeidienststelle Steinhude. Er wird dort in die Fußstapfen von Reinhard Aust treten, der im Januar 2021 in den Ruhestand versetzt wird. Schröpfer, 58 Jahre alt und Vater zweier Kinder, wollte schon „immer gern nach Steinhude“, wie er sagt. Als in Großenheidorn Geborener sei er in den Ortschaften aufgewachsen und kenne dort viele Menschen. Broich sprach davon, dass die von Aust vorgezeichneten Fußspuren groß seien, setzte aber volles Vertrauen in Schröpfer, dass dieser mit seinem eigenen Stil die Polizeiarbeit in Steinhude ebenso prägen werde.

Wunstorfs neue Kontaktbereichsbeamtin

Polizeihauptkommissar Ralf Möllmann, der im Einsatz- und Streifendienst aufsteigt und dort als stellvertretender Dienstschichtleiter eingesetzt wird, geht ebenfalls „mit einem weinenden und lachenden Auge“. Seine Nachfolgerin wird er in der Einarbeitungsphase noch direkt unterstützten, so dass er gemeinsam mit ihr unterwegs sein wird: Es ist die 48-jährige Polizeikommissarin Stephanie Hackmann, die seit 11 Jahren dem Kommissariat angehört und aktuell noch im Einsatz- und Streifendienst arbeitet. Auch sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Hackmann, Möllmann

Stephanie Hackmann und Ralf Möllmann | Foto: Daniel Schneider

Mit Beginn der Corona-Krise wurden die Aufgaben des Kontaktbereichsbeamten zurückgefahren, die Beamten aus dem Bereich Kriminalprävention etwa im Streifendienst eingesetzt. Auch jetzt sind beispielsweise die Schulen aus Gründen der Minimierung von Kontakten im Schulbetrieb noch zurückhaltend. „Die Schulen wollen uns gerade nicht sehen“, sagt Hackmann lächelnd, erst nach den Sommerferien könne es hier wohl weitergehen. Ihren Dienst als Kontaktbereichsbeamtin beginnt Hackmann zum 1. Juli. Möllmann war seit 2013 Kontaktbeamter gewesen und neben seiner Rolle als Ansprechpartner für die Bürger etwa in Schulen und Kindergärten präsent gewesen und zahlreiche Präventionsprojekte initiiert.

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Kommentare


  • G. Decker sagt:

    Ob die „Küken ;) “ auf die „Altgedienten“ folgend ihren Job gut und erfolgreich machen werden?
    Wissen kann ich es natürlich nicht, doch ich hoffe drauf und wünsche für die neuen Aufgaben alles Gute und die nötige Kraft, die die Berufe im Polizeidienst braucht.

  • Eckhard sagt:

    Na von ,,Küken“kann wohl nicht gerade sprechen, eher von erfahrenen . Was beide auszeichnet, ist neben der beruflichen Kompetenz ihre Menschlichkeit und Empathie im nicht immer leichten Umgang mit den Kunden. Ich bin sicher, dass wird ihnen auch künftig gelingen und wünsche ihnen für die neuen Augaben alles Gute

    • Grit D. sagt:

      @ Eckhard

      Soeben zeigt mir die aktivierte Benachrichtigungsfunktion Ihren/Deinen Beitrag.

      Ich kenne die beiden neueren Beamten*in nicht persönlich.

      Bezüglich der „Kundschaft“ ist es ausgesprochen erfreulich, wenn sich die Bediensteten auch „unserer Truppe“ so etwas wie Menschlichkeit zu bewahren vermögen, was mit Sicherheit nicht wirklich so einfach fällt.

      Meine wenigen Kontakte zur hiesigen Polizei haben mir genau diese positive Haltung gezeigt.

      Okay:
      Jede*r der diesen Beruf ergreift, weiß, wie stressig der Polizei-Alltag ist/ werden wird.
      Doch wie sich das dann darstellt, ist nochmal eine ganz andere Geschichte.

      Meine Achtung und Wertschätzung zumindest ist den Damen und Herren, die dennoch bereit sind, sich tagein tagaus für uns alle ihren Allerwertesten aufzureißen gewiss!
      *Daumen nach oben*

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