Wunstorf (red). Gegen 11 Uhr am heutigen Montagmorgen war die Hauptstelle der Wunstorfer Stadtsparkasse überfallen worden (wir berichteten). Ein ca. 1,75 Meter großer Mann hatte die Bank neben der Stadtkirche am Vormittag betreten und eine Angestellte bedroht. Er griff sich Bargeld und füllte es in eine große, schwarze Sporttasche, die er mitgebracht hatte. Dann floh er aus der Bank. Wohin er lief oder ob er ein Fahrzeug zur Flucht benutzte, ist bislang nicht bekannt, und auch nicht, wie hoch die Beute war.
Nach der Tat alarmierten Bankmitarbeiter die Polizei. Umgehend wurde eine Fahndung mit mehreren Streifenwagen eingeleitet, die bislang ergebnislos verlief. Die Polizei hat Spuren gesichert und Ermittlungen aufgenommen. Sie bittet die Bevölkerung um Mithilfe: Die Polizei beschreibt den Bankräuber als von normaler Statur, er war dunkel gekleidet und sprach akzentfreies Deutsch. Während des Überfalls trug er eine Gummimaske mit Gesichtsaufdruck.
Zeugen, denen insbesondere am Montagvormittag ein Mann mit sichtlich großer, schwarzer Sporttasche im Umfeld der Bank aufgefallen ist, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst in Hannover unter der Telefonnummer (0511) 109-5555 zu melden.
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„Das Böse ist immer und überall“; wusste in den 80-ern beteits die EAV.
Dieses Mal gab’s also „fette Beute“.
Mmmh:
den Räuber freut’s -fragt sich, wie lange diese zweifelhafte Freude anhalten wird.
Denn irgendwann erwischen die Ermittler jeden – und das ist (meisten) auch gut so!
Den Schock der Mitarbeiterin jedoch wird diese Tatsache nicht mindern.
Da bleibt zu wünschen, dass die Dame liebevolle Menschen um sich haben wird, die ihr dabei Halt und Unterstützung sind, dieses Erlebnis zu verarbeiten.