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Scheinbar ertappter Unfallverursacher flüchtet

11.02.2018 • Redaktion • Aufrufe: 109
11.02.2018
Redaktion
Aufrufe: 109

Am vergangenen Freitag kehrten zwei Fahrzeugbesitzer zu beschädigten Autos zurück. In einem Fall konnte ein möglicher Verursacher angetroffen werden – doch der fühlte sich nicht verantwortlich.

Fahrzeug der Wunstorfer Polizei (Symbolbild) | Foto: Daniel Schneider

Wunstorf (red). Am Freitagabend schepperte es mal wieder auf einem Einkaufsmarkt-Parkplatz an der Hagenburger Straße. Zwischen 17.15 und 18.15 Uhr beschädigte jemand einen dort geparkten Skoda und verursachte dadurch einen Schaden von etwa 1.000 Euro.

Als der Skodabesitzer zu seinem beschädigten Wagen zurückkehrte, sprach er den vermeintlichen Verursacher, einen 60-jährigen Wunstorfer, an. Der entfernte sich jedoch einfach von der Unfallstelle. Die Polizei überprüfte daraufhin die Wohnanschrift des 60-Jährigen und nahm weitere Ermittlungen wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort auf.

Info: Fahrerflucht
Wer sich nach einem Unfall dazu entscheidet, nicht eine angemessene Zeit zu warten und ggf. auch danach nichts sofort unternimmt, um seine Personalien feststellen zu lassen, begeht Fahrerflucht (juristisch: unerlaubtes Entfernen vom Unfallort) – eine Straftat, die von Polizei und Justiz entsprechend verfolgt werden muss. Wer sich innerhalb von 24 Stunden zu einem späteren Zeitpunkt z. B. beim Unfallgegner oder der Polizei meldet, beseitigt nicht die Unfallflucht, kann aber bei leichten Sachschäden (unter 1.500-1.300 €) auf eine deutlich geringere Strafe oder sogar Straflosigkeit hoffen.

Eingeschlagene Heckscheibe

Noch keine Spur zu einem möglichen Täter hat die Polizei hingegen bei einem Vorfall, der sich ebenfalls am Freitag ereignete. Am Vormittag oder frühen Nachmittag hatte jemand auf dem Parkplatz der Psychiatrie Wunstorf absichtlich die Heckscheibe eines dort geparkten Seat Ibiza eingeschlagen. Die Ermittler erhoffen sich hierzu Hinweise von möglichen Zeugen (Telefon: 05031 9530-0).

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