Steinhude (red). Am frühen Donnerstagmorgen brannten zunächst zwei Mülltonnen, die an einem Einfamilienhaus in der Steinhuder Uferstraße standen. Im Haus schlief zu dem Zeitpunkt eine Familie. Die 9 Jahre alte Tochter des Hauses bemerkte den Flammenschein und weckte ihre Eltern. Die 38-jährige Mutter ging nach draußen und entdeckte dort die brennenden Mülltonnen. Währenddessen wählte der 50-jährige Vater bereits den Notruf.
Eine gute Viertelstunde später war die Feuerwehr Steinhude vor Ort und löschte das Feuer. Das Feuer hatte zu diesem Zeitpunkt bereits auf die Fassade übergegriffen, konnte jedoch schnell unter Kontrolle gebracht werden. Anschließend entfernten die Einsatzkräfte noch Teile der Fassadenverkleidung, um Brandnester aufzuspüren. Alle Bewohner des Einfamilienhauses blieben unverletzt. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf 25.000 Euro.
Auf Basis der bislang geführten Ermittlungen geht die Kriminalpolizei Hannover davon aus, dass die beiden vor dem Haus stehenden Mülltonnen für Papier- und Restmüll vorsätzlich in Brand gesetzt wurden. Daher haben die Beamten ein Strafverfahren wegen schwerer Brandstiftung eingeleitet. Nun suchen sie Zeugen, die in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag verdächtige Beobachtungen an der Uferstraße gemacht haben.
Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Hannover unter Telefon (0511) 109-5555 entgegen.
[mappress mapid=“228″]
Heute von mir gänzlich ungewohnt ausnahmsweise mal ganz emotional:
Manchmal frag‘ ich mich, weshalb völlig normal-tickende Menschen gegen ihren Willen und bar jeden Sinns und Verstandes Kontakt mit unserer sogenannten „Fach-“ Klinik haben müssen, derartige gestörte Vollpfosten wie die im Artikel genannten, frei herum laufen dürfen.
Mit Verlaub gesagt: da krieg‘ ich heftigen Kot*reiz!!