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Schwerer Unfall auf der A 2

06.04.2018 • Redaktion • Aufrufe: 1471
06.04.2018
Redaktion
Aufrufe: 1471

Gestern Nachmittag wurde auf der A 2 zwischen Kolenfeld und Luthe ein Auto zwischen zwei Lastwagen zerstört, der Fahrer des Wagens schwer verletzt. Die Autobahn Richtung Hannover war eine Stunde lang voll gesperrt.

Wunstorfer Feuerwehren an der Unfallstelle | Foto: Feuerwehr Wunstorf

Wunstorf (red). Am Donnerstag gegen 16.30 Uhr, ist es auf der BAB 2 bei Wunstorf zu einem Auffahrunfall dreier Fahrzeuge gekommen. Dabei wurde ein Autofahrer schwer und ein LKW-Fahrer leicht verletzt.

Vollbremsung vor Stauende

Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes fuhr ein 46-Jähriger mit seinem Sattelzug auf der A 2 in Richtung Hannover. Zwischen den Anschlussstellen Kolenfeld und Luthe bemerkte er offenbar zu spät, dass der Verkehr vor ihm zum Stehen gekommen war: er leitete eine Vollbremsung ein.

Ein hinter dem Sattelzug fahrender 38-jähriger Autofahrer in seinem VW Caddy konnte noch rechtzeitig bremsen. Ein hinter dem Auto fahrender ebenfalls 38-jähriger Transporter-Fahrer erkannte die Situation aber zu spät und prallte mit seinem Iveco samt Hänger gegen das Auto.

Autofahrer eingeklemmt

Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurden die beiden Fahrzeuge gegen das Heck des Sattelaufliegers geschleudert. Der Autofahrer wurde in seinem zerstörten Wagen eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Vor Ort waren die Kolenfelder und Wunstorfer Feuerwehr. Ein Rettungswagen brachte den Schwerverletzten in eine Klinik. Der auffahrende Transporter-Fahrer wurde leicht verletzt.

Der Caddy des 38-Jährigen musste aufwändig mit hydraulischem Werkzeug aufgeschnitten werden | Foto: Feuerwehr Wunstorf

Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen musste die A 2 in Richtung Hannover bis etwa 17.30 Uhr voll gesperrt werden, später wurde der Verkehr einspurig an der Unglücksstelle vorbeigeführt. Es kam zu erheblichen Behinderungen. Schwierigkeiten gab es für die Einsatzkräfte, die Unfallstelle zu erreichen, da keine korrekte Rettungsgasse gebildet wurde. Die Verkehrsteilnehmer auf der Gegenfahrbahn bekamen erst gar nicht die Gelegenheit, die Rettungsmaßnahmen zu verfolgen: die Wunstorfer Feuerwehr schützte das Unfallopfer und verdeckte die Sicht mit ihrer „Gafferplane“.

Nach Schätzungen der Polizei ist ein Gesamtschaden in Höhe von 30.000 Euro entstanden.

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Kommentare


  • Gastleser sagt:

    Wann werden Rettungsfahrzeuge endlich mit vorderen Schneeschildern (als Rammböcke) ausgerüstet?

    Dass würde eine ordentliche Rettungsgasse gewährleisten!

    Und man könnte sich den bürokratischen Aufwand der Bestrafung dieser unbelehrbaren Fahrzeugführern sparen…

    Leider erziehen im Straßenverkehr nur drei Maßnahmen nachhaltig: einkommensabhängige Strafen, längere Fahrverbote und der öffentliche Gesichtsverlust!

  • Schreibe einen Kommentar zu Jonas Maximilian Hcirlu Antworten abbrechen

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