Wunstorf (red). Die Wunstorfer stöhnen derzeit über die Verkehrssituation, Umleitungen, Vollsperrungen und immer neue Baustellen. Das alles erscheint jedoch geradezu lächerlich gegenüber der geplanten Riesenbaustelle, die entstehen würde, wenn die Nord-Süd-Stromtrasse in den nächsten Jahren tatsächlich durch die westliche Region Hannover gebaut und das Calenberger Land zerschneiden würde.
Bislang deutete zwar alles darauf hin, dass die Trasse durch die Alternativroute im Osten der Region gebaut wird, doch die sogenannten Korridore werden erst 2019 durch die Bundesnetzagentur verbindlich festgelegt. Bis dahin ist auch Wunstorf weiter im Rennen – und alle möglichen Trassen werden ergebnisoffen bewertet.
Daher finden nun auch auf Wunstorfer Gebiet Baugrunduntersuchungen statt, die für die weiteren Planungen der Netzbetreiber TransnetBW und TenneT benötigt werden. Damit soll festgestellt werden, wo an schwierigen Stellen im Gelände die großen Erdkabel verlegt werden könnten, wozu auch Unterbohrungen nötig würden.
Die Vorarbeiten dazu beginnen am 13.8.2018. Mit Hohlborgeräten sollen Bodenproben aus bis zu 30 Metern Tiefe entnommen werden sowie Drucktests durchgeführt werden. In diesem Rahmen kann es auch nötig werden, dass Untersuchungen durch den Kampfmittelräumdienst erfolgen. Öffentliche sowie private Straßen und Wege werden von den Maßnahmen betroffen sein.
Weitere Informationen zu den betroffenen Arealen sind bei der Stadt erhältlich.
Genauso wie das wunstorfer Verkehrsgeplane
Marc Busse War das der Steady-Link?
Warum baut man diese Stromtrasse nicht unter oder über die A7? Die verläuft von Nord nach Süd, ist eh schon zerstörte Natur und wird momentan ausgebaut. Also perfekt geeignet.
Ist zu teuer das unterirdisch zu bauen. Nur wenn ein wichtiger Politiker im Ort wohnt oder sich zu viel widerstand bei den Bewohnern auftut wird es umgeplant oder unter die Erde gelegt so wie in wülferode.
Der Unterstützungslink führt ins leere…☹ï¸