Wunstorf (red). Am gestrigen Dienstagvormittag wurde die Polizei zum Wunstorfer Jobcenter gerufen. Dort war zuvor ein Leistungsempfänger vorstellig geworden, dieser war aber mit der Art und Weise der erhaltenen Leistungen nicht zufrieden. Als er Einkaufsgutscheine erhalten sollte, wollte er stattdessen Bargeld und drohte daraufhin den Jobcenter-Mitarbeitern auch damit, „alles in die Luft zu sprengen“.
Der hauseigene Sicherheitsdienst bekam die Bedrohungssituation jedoch in den Griff, noch bevor die Polizei am Tatort eintraf. Den Sozialleistungsempfänger erwartet nun ein Strafverfahren wegen Bedrohung. Das Jobcenter selbst reagierte milde: Es sprach ein einwöchiges Hausverbot aus.
Keiner hat das Recht damit zu drohen alles in die Luft zu jagen ! Wo kommen wir denn da hin soll er sich doch selbst in die Luft jagen wenn er das so toll findet aber keine Beamten die ihre Arbeit machen
Eine Woche hausverbot dann kann er gerne wieder gutscheine holen ! Hallo merken die noch was der soll arbeiten gehen es gibt mittlerweile genügend Arbeitgeber in Wunstorf viele raffen es nicht warum es arbeit gibt
Was die Mitarbeiter des JC Wunstorf sich oft leisten, geht auf keine Kuhhaut. Ich kann den Mann gut verstehen.
Unbestritten geht ein derartiges Verhalten gar nicht.
Doch hier komplett „den Stab brechen“ zu wollen, geht nach meinem Dafürhalten genauso wenig.
Bekanntermaßen geht Übergeiffigkeit oftmals von beiden Seiten aus.
Wissen wir, was sich in den Einzelheiten zwischen dem Leistungsempfänger und dem Job-Center zugetragen hat?
Nein! Das wissen wir nicht.
Also sollte sich doch bitte mit einem Urteil zurückgehalten werden -zumeist so lange, bis die Fakten in den Deatails bekannt gemacht werden.
Dahingehend wird leider allzu oft in allen möglichen Bereichen tunlichst Zurückhaltung geübt…