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Stellwerksstörungen legen Zugverkehr lahm

13.01.2019 • Daniel Schneider • Aufrufe: 423
13.01.2019
Daniel Schneider
Aufrufe: 423

Am Sonntag war ein Stellwerk in Hannover zweimal gestört, der Hauptbahnhof konnte nicht mehr angefahren werden.

Raschplatz

Eingang zum Hauptbahnhof Hannover am Raschplatz (Symbolbild) | Foto: Daniel Schneider

Hannover (red). Am Sonntagnachmittag war zwischen 15 und 16 Uhr zum ersten Mal ein Stellwerk in Hannover gestört: Die Folge war, dass der Hauptbahnhof nicht mehr angefahren werden konnte. Züge wurden zurückgehalten oder gleich umgeleitet. Es kam zu großen Verspätungen, Ersatzverkehr mit Bussen wurde eingerichtet.

Zweite Störung am Abend

Am Abend konnten erste Züge wieder fahren, gegen 19 Uhr schienen die Stellwerksprobleme behoben. Doch kurz darauf, nach 20 Uhr, fiel das Stellwerk in Teilen erneut aus. Um ca. 21 Uhr konnte der Hauptbahnhof Hannover erneut nicht angefahren werden, Züge stoppten wieder auf offener Strecke kurz vor Hannover oder wurden in den umliegenden Bahnhöfen zurückgehalten, darunter auch in Wunstorf. Betroffen waren alle Zuggattungen, auch die S-Bahn.

Probleme dauern an

Um 21.19 Uhr meldete die Bahn, dass der Hauptbahnhof wieder angefahren wird, aber mit Verspätungen von bis zu einer Stunde. Die Züge in Ost-West-Richtung hielten nun zusätzlich auch in Wunstorf. Rund um Mitternacht hatten sich die Verspätungen auf eine halbe Stunde abgebaut. Am heutigen Montagmorgen lief der Zugverkehr weitgehend wieder normal, es kann jedoch weiterhin zu einzelnen Zugausfällen kommen. Die Fahrgastinformationen im Großraum Hannover sind darüber hinaus noch inkonsistent, es kann zu veralteten Anzeigen kommen.

Genaue Gründe für den Stellwerksausfall nannte die Deutsche Bahn nicht, sie sprach lediglich von technischen Störungen.

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Kommentare


  • Grit Decker sagt:

    Schei*** Technik!- Ich weiß schon ziemlich genau, weshalb ich mit der keine Duz-Freundschaft unterhalte…
    Doch tröstlich zu sehen, dass nicht ausschließlich ich immer wieder an der scheitere *grins*.

    Denjenigen, die aus welchen Gründen auch immer mit der Bahn hätten reisen müssen, war mit Sicherheit nicht zum Grinsen.
    Ob es da der „Schienen-Ersatzverkehr“ hat retten können? Für Nah-Reisende vielleicht, die in die Ferne reisen wollten, haben vermutlich „lange Nase“ machen müssen.
    Soviel zum Thema „Mehr die Bahn nutzen“…

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