Klein Heidorn (red). Am gestrigen Samstagabend wurden Polizei und Feuerwehr gegen 20.15 Uhr nach Klein Heidorn gerufen. In der Heidorner Straße war ein Audi in einer Kurve von der Fahrbahn abgekommen, hatte eine Straßenlaterne gerammt und einen Gartenzaun durchbrochen. Die Straßenlaterne landete im Vorgarten des an die Straße grenzenden Grundstückes. Der 33-jährige Fahrer, der den Laternenmast frontal getroffen hatte, wurde bei dem Aufprall nur leicht verletzt.
Die Freiwillige Feuerwehr Klein Heidorn, die bei der Alarmierung zunächst von einem kleineren Verkehrsunfall mit auslaufenden Betriebsstoffen ausgegangen war, sah sich am Ort einem Trümmerfeld gegenüber. Neben dem stark zerstörten Fahrzeug war der Bereich infolge des Unfalls großflächig mit Trümmerteilen übersät, die wiederum mit Motorenöl benetzt waren. Treibstoffe und Öl drohten zudem in die Erde und Kanalisation zu gelangen. Der Bereitschaftsdienst des Baubetriebshofes und die Wasserbehörde der Region Hannover wurden hinzugezogen.
Ein als „Trümmerfeld“ bezeichneter erheblicher Sachschaden bietet Raum für Spekulationen aller Arten, an denen ich mich nicht beteiligen möchte.
Die mit Sicherheit erfolgenden polizeilichen Ermittlungen werden offenlegen, ob der Unfallverursachende möglicherweise (!) unter dem Einfluss ‚berauschende Substanzen‘ mächtig viel geschrottet hatte, ein akutes gesundheitliches Problem vorlag, schlichtweg gepennt wurde, sich als unbelehrbar Rasender erwiesen wurde, oder was auch immer.
Egal, wie es sich tatsächlich verhalten haben wird:
einen derartigen Haufen Schrott zu hinterlassen, beeindruckt mich durchaus.
In welchen Weisen lasse ich hier für die Leserschaft offen und sei den wilden Vermutungen überlassen.
Erstaunlich was ein einziges Auto anstellen kann dort sieht es aus als wären da 4 Autos durch den Garten geflogen könnte für wetten das der Audi zu schnell war