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Turnhalle in der Silvesternacht beschädigt

01.01.2019 • Daniel Schneider • Aufrufe: 304
01.01.2019
Daniel Schneider
Aufrufe: 304

Während an anderer Stelle Böller gezündet und mit Raketen das neue Jahr begrüßt wurde, kam es an der Turnhalle der städtischen Otto-Hahn-Schule zu mehreren Sachbeschädigungen.

Graffiti Turnhalle

Schmierereien an der Turnhalle der Otto-Hahn-Schule | Foto: Daniel Schneider

Wunstorf (red). In der Silvesternacht wurde nicht nur ein Briefkasten der Deutschen Post in der Hindenburgstraße „gesprengt“. Auch die Turnhalle der Otto-Hahn-Schule wurde beschädigt, wie die Wunstorfer Polizei heute mitteilte.

Graffiti an Fassade

Die Täter nutzten für ihren Vandalismus jedoch keine Böller, sondern besprühten das Gebäude mit Graffiti. Insgesamt 7 Schriftzüge wurden dort am Neujahrsmorgen entdeckt.

Graffiti Turnhalle

Schmierereien an der Turnhalle der Otto-Hahn-Schule | Foto: Daniel Schneider

Die Tags müssen zwischen 16 Uhr am 31. Dezember und 9 Uhr am 1. Januar entstanden sein. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Wunstorf unter Telefon (05031) 9530-115 zu melden.

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Kommentare


  • Grit Decker sagt:

    Vandalismus ist und bleibt Vandalismus -ohne Wenn und Aber.
    Über diesen Fakt muss nicht gestritten werden -hoffe ich zweckoptimistisch.

    Dennoch will ich persönlich -klein aber fein- unterscheiden:
    sind die gesprühten Schriftzüge Richtung politisch radikal (in welche Richtung auch immer) ist „Ende im Gelände“:
    DAS geht gar nicht!!!

    Auch einfach inhaltloses Krickelkrackel ist letzlich inakzeptabel, doch wenn ein solches in den Medien (groß) erwähnt wird, halte ich das für kontraproduktiv.
    Insofern nämlich, dass diesen Niedrig-Begabten eine Bühne geboten wird:
    denn so bekommen diese Hirnis Oberwasser für ihre blödsinnigen Aktionen.
    Da ist dann wenig Aufmerksamkeit zu geben sicher zielführender.

  • Otto wunstorf sagt:

    Unter der hochstrasse wird auch alles besprayt so das man sich als Spaziergänger am liebsten eine lackierstaubmaske aufsetzen möchte ( beißender farbnebel in der Luft) und die leeren dosen landen nicht im Sondermüll sondern im Gebüsch angeblich ist diese Umweltverschmutzung mit spraydosen von der Stadt erlaubt

    • zuzen sagt:

      vielleicht sollte man sich erstmal gründlich informieren bevor man solche aussagen tätig, unter der Hauptstraße im Tunnel ist das Sprühen erlaubt.

  • Grit Decker sagt:

    Meines Wissens nach sind einige Plätze unter der Hochstraße seitens der Stadt bzw. seitens der Bahn vor einigen Jahren offiziell für die Graffiti-„Künstler“ freigegeben worden.

    Prinzipiell finde zumindest ich das durchaus in Ordnung:
    irgendwo müssen die Sprayer schließlich ihre „Kunst“ präsentieren können.

    In einem jedoch möchte ich #Otto Wunstorf sofort zustimmen:
    weder im umliegenden Gebüsch noch an irgendeinem anderen völlig unangebrachten Ort haben die (leeren) Dosen etwas zu suchen. Punkt.

    Die diversen Annahmestellen (liegen für Nicht-Motorisierte in „der Pampa“ und sind folglich teilweise unerreichbar) wurden nicht grundlos eingerichtet und sollten von allen (!) Bürgerinnen und Bürgern auch dem Zweck entsprechend genutzt werden.

    Gegen die Schwaden der verwendeten Farben wird vermutlich tatsächlich ausschließlich eine Schutzmaske das einzige probate Mittel sein.
    Leider.

    • Otto wunstorf sagt:

      Von mir aus können die sprayer ja unter der Brücke sprayen aber im Tunnel ist das echt heftig gerade für Leute mit asthma ist das nur mit luftanhalten möglich den Tunnel (beim Frisör wo früher rusack war) zu durchgehen

  • Grit Decker sagt:

    Ja:
    Da muss -und möchte- #Otto Wunstorf „Schützenhilfe“ geben!

    Vor meinem letzten Umzug passierte ich die erwähnte Unterführung häufig.
    Was am „Tatort Hochstraße“ noch gerade so auszuhalten ist, ist in der Unterführung nicht ausschließlich für Lungengeschädigte unerträglich.
    Und das kann ich leider beurteilen.

    Bei allem – auch meinem- Verständnis für die zumeist jungen Graffiti“künstler“:
    Da müssen zwingend Lösungen gefunden werden, die ALLEN Interessen gerecht werden.

    Idealerweise werden diese im Rahmen von Gesprächen mit allen Beteiligten gefunden:
    Vorgaben, Erlässe etc. gibt’s bereits reichlich- zu reichlich.

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