Region (red). Am 10. März sollte eigentlich wieder ein „trialogisches Gespräch“ auf dem Gelände der Wunstorfer Psychiatrie stattfinden. Zum Thema „Selbsthilfe(gruppen)“ sollten Patienten, Psychiatrie-Erfahrene, Angehörige und beruflich Helfende sich über ihre Erfahrungen, Meinungen und Erkenntnisse austauschen. Doch wegen der Coronavirus-Epidemie wurde entschieden, die geplante Veranstaltung nicht stattfinden zu lassen. Bereits Ende Februar hatten die KRH-Kliniken darum gebeten, auf nicht notwendige Besuche bei Patienten in ihren Häusern zu verzichten, um mögliche Übertragungswege zu minimieren.
Angesichts der ersten Fälle von SARS-CoV-2-Infektionen in der Region Hannover wurden die Präventionsmaßnahmen nun erweitert. Für den Monat März wurden viele Veranstaltungen mit Publikumsverkehr abgesagt, um die Besucherströme in den Kliniken weiter zu minimieren. Das Trialogische Gespräch hätte im Konferenzraum des Verwaltungsgebäudes stattfinden sollen.
In der Region Hannover sind unterdessen fünf COVID-19-Erkrankungen bestätigt. Zu den vier Fällen in Uetze kam ein neuer Infektionsfall in Lehrte hinzu. Er wird stationär im KRH-Klinikum Lehrte behandelt und befindet sich in einem Einzelzimmer in Isolation. Der Zustand des Lehrter Patienten ist stabil, er befindet sich auf dem Weg der Besserung.
Okay:
bestens nachzuvollziehen ist mir durchaus, dass angesichts der aktuellen Situation in Bezug auf das Corona-Virus aus Gründen der Sicherheit der Bevölkerung größere und große Veranstaltungen abgesagt werden.
Jedoch ein Treffen, zu welchem erfahrungsgemäß lediglich eine Hand voll Besuchende zu erwarten sind -wie hier im Regionsklinikum zum „Trialogischen Gespräch“-, zu känzeln, halte ich persönlich für etwas überzogen und der Lage gegwnüber nicht mehr angemessen..