So teilt der Verein gegenüber unserer Zeitung mit, dass bei dem Gespräch, das die Vereinsmitglieder mit Bürgermeister Eberhardt führten, dem Verein versprochen worden sei, die Kündigung für den Versorgungsraum zurückzuziehen. Von der Stadt wurde die Kündigung jedoch lediglich ausgesetzt.
Außerdem wurde bei dem Treffen nach Aussage des Vereins vereinbart, dass der Verein selbst ein Schloss an der Versorgungstür anbringen solle, um die unerwünschte Lagerung von Gegenständen zu unterbinden. Die Stadt habe dann jedoch angekündigt, selbst ein Schloss einbauen zu wollen und lediglich einen Schlüssel zur Verfügung zu stellen.
Obwohl der Verein bereits wie vereinbart ein Schloss angeschafft habe, hätte die Verwaltung inzwischen eine komplett neue Tür einbauen lassen. Diese besitzt jedoch bislang noch gar kein Schloss. Die alte Tür sowie das neu gekaufte Schloss des Vereins sind hingegen verschwunden – zum Ärger des Vereins, der Schloss und Tür zumindest nun lieber an anderer Stelle weiterverwenden würde. Wo Tür und Schloss abgeblieben seien, habe man dem Verein bislang nicht mitgeteilt.
Der Verein fühlt sich nach den jüngsten Entwicklungen nicht mehr ernstgenommen, empfindet das Vorgehen der Verwaltung als Provokation und will weiter für die Wiederherstellung einer uneingeschränkten Selbstverwaltung im Wohnweltgebäude kämpfen.
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