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Vermutete Brandstiftung bei verhinderter Gasexplosion

20.02.2016 • Daniel Schneider • Aufrufe: 209
20.02.2016
Daniel Schneider
Aufrufe: 209

Nur durch glückliche Umstände wurde am heutigen Samstag offenbar eine Tragödie inmitten Wunstorfs verhindert, bei der es Tote hätte geben können.

Feuerwehr mit schwerem Atemschutz | Bild: Daniel Schneider

Symbolbild: Feuerwehr mit schwerem Atemschutz | Bild: Daniel Schneider

Heute früh rückte die Feuerwehr Wunstorf in die Neue Straße in der Kernstadt aus, nachdem der Besitzer eine starke Rauchentwicklung in seinem Haus bemerkt und den Notruf gewählt hatte. Als die Feuerwehrmänner eintrafen, schlugen die Gassensoren an, woraufhin die Feuerwehr zunächst den betroffenen Bereich entlüftete, nachdem die Gaszufuhr unterbrochen worden war. Eine Explosion des Hauses konnte so verhindert werden.

Die Bewohner der angrenzenden Häuser wurden zum Verlassen ihrer Behausungen aufgefordert, konnten jedoch nach kurzer Zeit wieder zurückkehren. Es wurde niemand verletzt.

Die hinzugezogene Polizei verdächtigt unterdessen einen 85-jährigen Mieter, der zum Zeitpunkt des Geschehens nicht mehr im Hause war, die Gasleitung manipuliert und Feuer gelegt zu haben, um das von 3 Personen bewohnte Gebäude zu zerstören. Die Feuerwehr entdeckte in der Wohnung Brandbeschleuniger und eine Konstruktion zur Zündung mit Zeitschaltuhr. Die Polizei ermittelt gegen den 85-Jährigen nun wegen des Verdachts der versuchten schweren Brandstiftung und des Versuchs des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion. Die möglichen Motive des Verdächtigen sind bislang völlig unklar.

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