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Versuchte Geldautomatensprengung in der Fußgängerzone

13.06.2018 • Redaktion • Aufrufe: 530
13.06.2018
Redaktion
Aufrufe: 530

Vergangene Nacht knallte es in der Südstraße: ein Geldautomat in der Wunstorfer Filiale der Commerzbank wurde beinahe gesprengt.

Südstraße bei Nacht (Symbolbild)

Wunstorf (red). Vorgestern Nacht waren es Spraydosen bei einem Werkstattbrand in Steinhude, die gegen 3 Uhr explodierten – in der vergangenen Nacht knallte es schon wieder, diesmal in der Wunstorfer Südstraße. Ursache war aber kein Brand, sondern ein versuchter Raubzug in einer Bankfiliale.

Kurz nach 3 Uhr in der Nacht zu Mittwoch hatten sich zwei schwarz gekleidete und maskierte Täter gewaltsam Zutritt in den Vorraum der Commerzbank verschafft und Gas in einen Geldautomaten geleitet, um diesen zu sprengen.

Fahndung mit mehreren Streifenwagen

Die Explosion beschädigte den Automaten jedoch nur, er wurde nicht zerstört. Die zwei Täter flüchteten ohne Beute aus der Bank. Die Polizei leitete sofort eine Fahndung mit mehreren Streifenwagen ein, die jedoch erfolglos blieb – die Täter konnten unerkannt entkommen.

Die Polizei schätzt den durch die Sprengung entstandenen Schaden auf 10.000 Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen an der Südstraße bzw. im restlichen Stadtgebiet von Wunstorf gemacht haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Hannover unter Telefon (0511) 109-5555 zu melden.

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Kommentare


  • Wohne 3 Häuser weiter und hab den knall gehört, dachte aber an einen Böller oder so

  • Und das bei der Commerzbank zum Glück habe wir 2 Automaten

  • Grit Decker sagt:

    Mich erstaunt es nicht wirklich, dass auch eine Bank in Wunstorf zum Ziel wurde, denn gerade in Niedersachsen sind diese Aktionen zwar nicht unbedingt an der Tagesordnung, doch nicht selten.

    Auch wenn in der „schönsten Innenstadt der Region“ um die Tatzeit „die Bürgersteige hochgeklappt“ sind, gehört schon eine gewisse Kaltschnäuzigkeit dazu, einen Geldautomaten -oder was auch immer- in die Luft sprengen zu wollen.

    Man gut, dass ich mein „Geldvermögen“ (schön wär’s) bei einem anderen Geldinstitut am Ort habe…

  • Grit Decker sagt:

    Auch hier in den Kommentaren zum Artikel sind Namensnennungen zu lesen.
    So ganz vermag sich mir der dahinter stehende Sinn und Zweck nicht erklären.

    Jedoch vermutlich nicht ausschließlich mich beschleicht das höchst unangenehme Gefühl einer gezielten Anschuldigung der genannten Person dabei.

    Vielleicht ist es angebracht, keine Namen ohne eine Erklärung dazu zu nennen; auch im Interesse des Einstellers:
    denn das kann auch mal nach hinten losgehen…

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