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Weihnachtstrucker-Pakete angekommen

21.01.2021 • Redaktion • Aufrufe: 233

Auch wenn der Johanniter-Weihnachtstruck diesmal nicht selbst fuhr, fiel die Aktion trotz Pandemie nicht aus. Die Paketverteilung übernahmen vor Ort Partnerorganisationen. Wunstorf war einer von zwei Standorten, von wo aus die Pakete auf die Reise gingen.

21.01.2021
Redaktion
Aufrufe: 233

Auch wenn der Johanniter-Weihnachtstruck diesmal nicht selbst fuhr, fiel die Aktion trotz Pandemie nicht aus. Die Paketverteilung übernahmen vor Ort Partnerorganisationen. Wunstorf war einer von zwei Standorten, von wo aus die Pakete auf die Reise gingen.

Weihnachtstrucker

Weihnachtstrucker-Logistik | Foto: Johanniter

Wunstorf (red). Trotz aller Corona-Hürden haben die Weihnachtstrucker-Pakete aus Niedersachsen und Bremen nach dem Jahreswechsel hilfsbedürftige Menschen in der Ukraine und Rumänien erreicht. Die Paketverteilung in den Zielländern übernahmen lokale Partnerorganisationen, mit denen die Johanniter seit vielen Jahren zusammenarbeiten. Den Weg dorthin fanden die Pakete diesmal mit Speditionen, da die Fahrt ansonsten für die Ehrenamtlichen in und durch Corona-Risikogebiete geführt hätte.

Die Johanniter hatten jedoch traditionell wie jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit Schulen, Kindergärten, Vereine und Unternehmen sowie Privatleute dazu aufgerufen, Pakete mit Grundnahrungsmitteln und Hygieneartikeln für bedürftige Kinder, Familien, Senioren und Menschen mit Behinderung in osteuropäischen Ländern zu packen. Auch in Wunstorf machten viele Einrichtungen mit und packten Päckchen.

Wunstorf eines von zwei Logistikzentren

Weihnachtsstrucker

Angekommene Pakete | Foto: Johanniter

Koordinator Hans-Henning Strauß aus dem Ortsverband Wunstorf-Steinhuder Meer bedankt sich bei allen Unterstützern: „Es ist einfach schön, dieses große Engagement für die gute Sache zu sehen. Und es freut uns, dass wir mit 884 Paketen aus unserem Einzugsgebiet die Menschen in Osteuropa unterstützen können.“ „Das ist gerade in Corona-Zeiten ein wichtiges Zeichen der Solidarität für die Menschen in den Zielländern“, ergänzt Christian Hoffer, welcher für die Logistik der Weihnachtstrucker verantwortlich war.

In Wunstorf war eines der zwei Logistikzentren für die Weihnachtstruckeraktion 2020 angesiedelt. Neben der Sammlung von Paketen aus dem eigenen Bereich koordinierten die Wunstorfer Helfer auch die ankommenden Pakete aus vielen Teilen des Landes. Teilweise sammelten die Weihnachtstrucker diese auch selbst an den Sammelstellen ein. Von gesammelten Geldspenden vieler Firmen und Privatpersonen hatten die Helfenden auch in mehreren Packaktionen Pakete in Wunstorf gepackt.

Spedition statt Johanniter-Trucks

Schulen wie das Hölty-Gymnasium, die IGS oder die Fröbelschule organisierten eigene beachtliche Sammlungen in den Schulen, um sie zur Aktion beizusteuern. Ein großer Dank gehe aber auch an die eigenen Helfenden, welche mit viel Aufwand unter erschwerten Coronabedingungen eine starke Teamleistung abgeliefert hätten, lobt Timo Brüning, Leiter des Wunstorfer Ehrenamtes.

[box type=“info“ align=““ class=““ width=““]Mehr als 4.000 gesammelte Pakete aus Niedersachsen und Bremen haben damit diesmal ihren Weg zu bedürftigen Menschen in Osteuropa gefunden. Insgesamt waren bundesweit 49.404 Pakete an den Sammelstellen abgegeben worden. Die zusätzliche Aktion, absolut kontaktfrei ein virtuelles Paket zu packen, ist 8.317 Mal genutzt worden. Mit den Spenden werden in den Zielländern vor Ort von den Partnerorganisationen „richtige“ und gleichwertige Weihnachtstrucker-Pakete gepackt.[/box]

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Kommentare


  • Bernd-Michael Rosenbusch sagt:

    Neben all der Mildtätigkeit für Mensch in Osteuropa, sollte man die hilfsbedürftigen in Dedutschland nicht vergessen.

  • Grit D. sagt:

    Wie in jedem anderen auch habe ich das „innere Teufelchen“, (ernsthaft wird niemand dessen Existenz in ihm/ihr selbst leugnen können)- in mir, welches sich Gehör verschafft.

    Hier dahingehend, dass es selbst in unserem „reichen“ (naja…) Land viele- zu viele Menschen leben, die auf Unterstützungen zwingend angewiesen sind.
    Leider.

    Das ebenso in mir wohnende „Engelchen“ aber lobt diese Aktion, durch die in den armen osteuropäischen Ländern in der Ukraine und in Rumänien hilfebedürftige Bürgerinnen und Bürger Hilfen zu Teil werden konnten.

    Versteht sich von selbst, dass da gerade mächtig „Zoff in der Hütte“ ist…

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