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Wieder schwerer Unfall auf der A 2

06.04.2018 • Redaktion • Aufrufe: 301
06.04.2018
Redaktion
Aufrufe: 301

Schon wieder kam es zu einem schweren Unfall auf der Autobahn, als ein zu spät bremsender Lastwagenfahrer auf einen unfallbedingt bremsenden weiteren LKW auffuhr.

LKW-Unfall auf der A2 (Symbolbild) | Foto: Feuerwehr Wunstorf

Bad Nenndorf (red). Einen Tag nach dem schweren Unfall auf der A 2 zwischen Kolenfeld und Luthe war aus Richtung Süden schon wieder kein Durchkommen nach Wunstorf. Wegen eines erneuten schweren Unfalls war die A2 Richtung Hannover erneut voll gesperrt.

Am frühen Freitagnachmittag gegen 12.50 Uhr kam es zwischen Lauenau und Bad Nenndorf zum Unfall mit vier beteiligten Fahrzeugen. Ein LKW-Fahrer wurde dabei schwer verletzt.

Anhänger reißt ab

Nach bisherigen Erkenntnissen war ein 43 Jahre alter VW-Fahrer mit seinem Pritschenwagen samt Anhänger auf dem rechten der drei Fahrstreifen in Richtung Hannover unterwegs gewesen. Vor der Abfahrt Bad Nenndorf wechselte ein 25-jähriger Seat-Fahrer vom mittleren auf den rechten Fahrstreifen und touchierte dabei den Anhänger des VW. Dieser riss daraufhin ab und kippte auf die Fahrbahn, während der Seat ins Schleudern geriet und auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stehen kam.

Zweite Notbremsung kommt zu spät

Ein nachfolgender 48-jähriger Lastwagenfahrer bemerkte das Unfallgeschehen noch rechtzeitig: es gelang ihm, vor den Unfallfahrzeugen zu bremsen. Ein dahinter fahrender 44 Jahre alter weiterer LKW-Fahrer konnte jedoch nicht mehr schnell genug reagieren und fuhr auf den notbremsenden Sattelzug auf.

Der 44-Jährige wurde dabei im LKW eingeklemmt und musste von der eintreffenden Feuerwehr befreit werden. Ein Rettungshubschrauber flog den Schwerverletzten anschließend in eine Klinik. Die beiden 25 und 43 Jahre alten Autofahrer zogen sich leichte Verletzungen zu und wurden mit Rettungswagen in nahegelegene Kliniken gebracht.

Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen war die A 2 in Richtung Berlin bis etwa 16.40 Uhr voll gesperrt, gegen Abend wurde der Verkehr dann zweispurig an der Unglücksstelle vorbeigeführt. Es kam zu erheblichen Behinderungen. Den entstandenen Gesamtschaden schätzt die Polizei auf 20.000 Euro.

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Kommentare


  • Bei den gefahrenen Sicherheitsabständen wird sich das nicht ändern. Zum Teil liegen die bei 20% vom Minimum (50m). Da tut Kontrolle not.

    • Von Sicherheitsabstand kann da oft keine Rede sein. Ich verstehe es nicht, die gefährden doch auch sich selbst.

    • …und Assistenzsysteme werden bewusst abgeschaltet, um genau diesen Sicherheitsabstand unterschreiten zu können. Angeblich, weil man dann schneller überholen kann.Wo sind die Zeiten hin, wo noch 2 Fahrer auf dem Bock saßen und sich abgewechselt haben. Heute wird den Fahrern langweilig und sie spielen mit dem Handy oder dem Computer, anstatt sich mit dem Beifahrer zu unterhalten…

  • Schade,Dass man die Kennzeichen nicht sieht…mehr Kommentar brauchts nicht oder?????

  • Schreibe einen Kommentar zu Andreas Mergell Antworten abbrechen

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