Wunstorf (red). Am gestrigen Samstag kontrollierte ein Streifenwagen der Wunstorfer Polizei gegen 15.30 Uhr einen Autofahrer auf der Aodlf-Oesterheld-Straße. Der Mann hinterm Steuern kam ihm dabei sehr bekannt vor: Es war ein 38-Jähriger, der bereits in der Vergangenheit wegen Fahrens ohne Führerschein aus dem Verkehr gezogen worden war. Er fuhr zwar mit seinem eigenen Auto, konnte aber auch diesmal keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen. Dem Mann droht nun eine Freiheitsstrafe von maximal einem Jahr.
Nun, bei solchen uneinsichtigen Straftätern sollte man dann doch eine Beschlagnahme des Fahrzeugs in Betracht ziehen! Wenn schon der Entzug des Führerscheins keinen Eindruck macht, ist das wohl die einzige Möglichkeit…
Vermutlich wird #Michael mit seiner Ansicht nicht daneben liegen.
Ich bin ansich nicht der „Hardliner-Fraktion“ zugehörend, dennoch bin ich nicht derart naiv, immer und überall dem „Kuschelkurs“ zu frönen.
Allein durch meinen ehemaligen Job (Pädagogik) weiß ich allzu gut, dass der mächtig „nach hinten losgehen“ kann (nicht zwingend ‚muss‘)…
„Dummheit wird bestraft“.
Und manchmal ist das durchaus gut so!
Wenn dann wie hier ’ne ordentliche Portion Dreisigkeit dazukommt, hält sich mein Mitgefühl in „sehr überschaubaren“ Grenzen…