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Wildes Parken wird nun geahndet

28.11.2019 • Daniel Schneider • Aufrufe: 499
28.11.2019
Daniel Schneider
Aufrufe: 499

Beim Parken neben Parkplätzen wird in Wunstorf kein Auge mehr zugedrückt. Ab nächster Woche werden von der Stadt Strafzettel verteilt.

Parken auf der Grünfläche

Autos parken in Wunstorf auf einer Grünfläche | Foto: Daniel Schneider

Wunstorf (red). Bislang war in Wunstorf der Grünbereich ein Graubereich: Wer außerhalb des Straßenraums auf Rasenflächen parkte, weil er auf den eigentlichen Parkplätzen keinen Stellplatz mehr fand, hatte nicht viel zu befürchten. „Knöllchen“ wurden nur verteilt, wenn man auf dem Asphalt falsch parkte.

In der Kernstadt wird z. B. oft am Nordbruch-Parkplatz neben der IGS in dieser Form geparkt: Wenn hier die Parkbuchten belegt sind, wird auch auf die „grüne Wiese“ am Hang des Auedamms ausgewichen. Der Stadtrat beschloss nun im Mai, dies nicht mehr zu dulden und künftig als Ordnungswidrigkeit zu sanktionieren. Es sei immer wieder zu Beschwerden wegen des wilden Parkens gekommen.

Bis zu 35 Euro werden fällig

Bislang fehlte es der Stadtverwaltung aber an Personal und den technischen Voraussetzungen, um den Ratsbeschluss umzusetzen. Doch nun sind Technik und Mitarbeiter darauf vorbereitet, entsprechende Verwarngelder zu verhängen. Im gesamten Stadtgebiet wird daher in der kommenden Woche mit Kontrollen durch den Verkehrsaußendienst begonnen. Die Höhe des Verwarngeldes im Fall der Fälle liegt zwischen 20 und 35 Euro.

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Kommentare


  • Grit Decker sagt:

    Mir geht durchaus das Verständnis für bis zur Verzweiflung nach einem Parklplatz Suchende nicht ab.

    Doch mal ganz ehrlich liebe Leuts:
    bis es zum Kassieren eines Verwarngeldes kommt, haben unserer Ordnungskräfte gebetsmühlenartig immer wieder darauf hingewiesen, dass das Wildparken so nicht mehr geht und es beim „erzieherischen Gespräch“ belassen.

    Wie war der Ausspruch, der mir in lange zurückliegenden Jugendtagen gelehrt wurde?:
    „Wer nicht hören will, muss fühlen“.

    So wird es auch hier sein
    -und zumindest meine Wenigkeit findet das dann auch in Ordnung.

  • Basti g. sagt:

    In bahnhofsnähe in der Strasse im stadtfelde parken auch oft viele Pkws auf dem Grünstreifen! Alles wird kaputtgefahren obwohl erst genügend pendlerparkplätze gebaut wurden

  • Joachim Scholz sagt:

    Zum Glück gibt’s Amazon. Wer sich durch die verstopfte quält, keinen Parkplatz findet und dann ein Knöllchen kassiert ist selber Schuld.

  • Ernst sagt:

    Leute, ist doch scheißegal, wie ihr euer Geld verliert. Wer heute als 50er ohne Katzbuckelei oder krumme Geschäftenacherei glaubt, eine Rente/Pension zu bekommen, die ihm ein lebenswertes Leben nach der aktiven Berufsphase ermöglicht, ist ein Träumer. Lebensversicherungen werden zur Nullnummer. Der nächste Crash wird zum Waterloo. Habt Spaß, spart Zeit bei der Parkplatzsuche…denn Zeit ist das Wertvollste und sie ist limitiert…einen Stinker auf die Drangsalierer von Stadt und Land. Lebt!

  • Grit Decker sagt:

    Ich möchte #Ernst insofern zustimmen, dass es heutzutage nicht mehr Uso ist, dass die Menschen, die über Jahrzehnte hinweg, gearbeitet bis hart malocht hatten, sich eines wohlverdienten finanziell sicheren Lebensabend erfreuen können.
    Die -hier mal herrlich- früheren Zeiten sind leider vorbei.

    #Ernst’s Aussage „Drangsalierer von Stadt und Land“ hingegen möchte ich in Bezug auf das Wild-Parken nicht unterschreiben:
    wie ich bereits meine Meinung zum Ausdruck gebracht habe, wurde hier seitens der Ordnungskräfte über sehr lange Zeit hin versucht, mit erwähnten „erzieherischen Gesprächen“ zum erwünschten Ziel zu gelangen.
    Erwiesenermaßen vergeblich.

    Aus #Ernst’s gesamten Kommentar spricht eine pessimistische Einstellung.
    Wieso? Ich weiß es nicht, schließlich ist mir der Verfasser persönlich nicht bekannt.

  • Sascha Lange sagt:

    Kein Verständnis für diese Maßnahme habe ich, KüstersStr. Parkplatz weg, keinen neuen geschaffen, sowie am Bhf.

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