Die Warnhinweise für parkende Autofahrer in der Langen Straße sind offenbar ein großer Schildbürgerstreich. Jetzt haben es natürlich alle mal wieder vorher gewusst. Zugegeben, ich auch. Man kann es sich halt denken, dass man solche straßenbaulichen Katastrophen nicht mit ein paar Schildchen wieder geradebiegen kann.
Vorschriftsmäßig kann man in der Langen Straße wohl nur noch seinen Rollator parken. Um meinen SUV in die Parkbucht zu bugsieren, ohne am Ende über die Markierung hinauszuragen, müsste ich wie ein Stuntman einparken – hochkant, auf nur 2 Reifen.
Ich bin gespannt, ob man die Hinweis-Zylinder wieder abmontiert, wenn auch amtlich feststeht, dass die Maßnahme für die Katz war – oder sie uns als permanente Erinnerung für unnötige Ausgaben erhalten bleiben. Falls ja, könnte man sie doch einfach umfunktionieren. Denn die Idee ist generell gar nicht so übel, die Dinger haben Potential.
Ich könnte mir noch viel mehr von diesen ergänzenden Verkehrshinweisen vorstellen. Vor jeder Wunstorfer Schule hätte ich z. B. flächendeckend gern diese Variante:
Und auch für andere „drängende“ städtische Probleme könnte man diese Form der Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürger nutzen:
Da gibt es sicherlich noch eine Menge mehr, was mal gesagt werden müsste. Liebe Verantwortlichen, seid kreativ, macht was draus!
Euer Horst Koschinsky
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