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Wunstorfer Radfahrer oft auf falscher Straßenseite unterwegs

29.04.2019 • Daniel Schneider • Aufrufe: 354
29.04.2019
Daniel Schneider
Aufrufe: 354

Bei Schwerpunktkontrollen der Polizei zum Radverkehr sind in Wunstorf ausschließlich „Geisterfahrer“ unter den Radfahrern erwischt worden.

Fahrradweg

Fahrradweg in Wunstorf (Symbolbild) | Foto: Daniel Schneider

Wunstorf (red). In der vergangenen Woche wurden im gesamten Bereich der Polizeidirektion Hannover Schwerpunktkontrollen zum Radverkehr durchgeführt. Vom 23. bis zum 28.4. fand die sogenannte Radfahrerkontrollwoche statt, an der sich auch das Wunstorfer Kommissariat beteiligte.

Verwarngelder erhoben

Vier Beamte waren dazu im Wunstorfer Stadtgebiet im Einsatz und stellten im Kontrollzeitraum insgesamt 10 Verkehrsverstöße fest: 9 wurden von Radfahrern begangen, und einmal verhielt sich ein Autofahrer gegenüber einem Fahrradfahrer verkehrswidrig. Die kontrollierten Radfahrer wurden allesamt wegen Fahrens auf der falschen Straßenseite angehalten. Der kontrollierte Autofahrer hatte einem Radfahrer die Vorfahrt genommen. Die Polizei stellte jeweils ein Verwarngeld aus. Auf dem Fußweg fahrende oder rote Ampeln missachtende Radfahrer wurden nicht angetroffen.

Kontrollergebnis spiegelt nicht die Realität

Rüdiger Wloka, Leiter des Einsatz- und Streifendienstes in Wunstorf, sagte dazu, dass das Befahren von Radwegen entgegen der erlaubten Fahrtrichtung immer wieder ein Problem darstelle. Gleiches gelte für Rotlichtverstöße und das Befahren von Fußgängerüberwegen, auch wenn sich dies bei den aktuellen Kontrollen nicht widerspiegelte.

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Kommentare


  • Tom Beule sagt:

    Und welch Aufwand..4 Wagen?! .. Da hat die kurze 4 Std. Kontrolle an der Kreuzung Ecke Duendorfer Weg vor ein paar Wochen deutlich mehr gebracht.39 Verstöße?? 18 Stopschilder etz… Und ich denke das bei den Radlern die meisten auf der Kolenfelder Str. falsch gefahren sind..ist aber auch nicht verwunderlich bei den Möglichkeiten die selbige zu über queren.

    • Grit Decker sagt:

      Die Zeiten, in denen die Damen und Herren unseres Komissariates mehr als beide Augen zudrückten, sind vorbei:
      Manchmal leider, doch zumeist zurecht!

      Auch als Nicht-Motorisierte und ehemalige Radlerin habe mehr als reichlich Konfliktsituationen zwischen Autfofahrenden, Radlern und „Fussläufigen“ miterlebt.

      Weil ein harmonisches -sprich rücksichtsvolles- Miteinander auf Freiwilligkeit beruhend einfach nicht hinzubekommen ist, finde ich es absolut in Ordnung, dass hier „die Rechtskeule geschwungen“ wird.

  • Bürgersteige sind für den Fußgänger lebensgefährlich z.b Globus Steinhude

  • Die Polizei sollte mal anfangen, die ganzen bekloppten Raser in der Barnestraße zu kontrollieren!!! Ach nee, die fahren ja selbst zu schnell da lang… Schlimmste Straße Wunstorfs und keiner tut was.

  • Die sollten doch mahl in Blumenau sm Dammfedweg Kontrolle manchen
    Mittwoch und Samstag wegen Durch Fahrverbot

  • Leider sehe ich sehr viele Radfahrer die Kopfhörer Aufgaben, die Musik extrem laut, dann noch mit dem Handy in der Hand oder gleich komplett freihändig und auch oft ohne Licht am Rad. Das ist Lebensgefährlich, die kriegen nichts mehr mit und werden sehr schlecht gesehen. Mir ist letztes Jahr genauso ein Kandidat fast vors Auto gefallen, er hatte Glück das ich noch reagieren konnte und nichts passiert ist. Wenn alle anfangen gegenseitig etwas Rücksicht zu nehmen, gibt es weniger Probleme.

  • Rosenbusch Bernd-Michael sagt:

    Ganz besonders schlimm sind die ständigen Radfahrer auf den Gehwegen an der Blumenauer Str., die ohne Rücksicht auf Verluste dort längst rasen. Aber unsere Polizei macht ja leider nichts.
    Bernd-Michael Rosenbusch

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