Wunstorf (red). Am Freitag kam in Großenheidorn ein Auto von der Fahrbahn ab. Die 58 Jahre alte Fahrerin war um 16.40 Uhr auf der Dorfstraße unterwegs gewesen und verlor auf Höhe der Einmündung Bordenauer Weg die Kontrolle über ihren Opel Corsa. Ein 28 Jahre alter Mann aus Wunstorf, der dort an der Bushaltestelle wartete, sprang zur Seite. Der Corsa überfuhr daher nur ein Verkehrszeichen. Es entstand 600 Euro Sachschaden.
Die Polizei stellte bei der Unfallaufnahme fest, dass die Corsa-Fahrerin alkoholisiert war. Sie wurde zur Blutprobe mitgenommen, der Führerschein wurde eingezogen.
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Am Freitagabend krachte es dann abermals, als um 22.15 Uhr eine 21 Jahre alte Garbsenerin aus einer Einfahrt rückwärts auf die Hindenburgstraße fuhr. Sie hatte übersehen, dass sich ein Volvo näherte. Die Garbsenerin wurde bei dem Unfall in ihrem Toyota eingeschlossen und konnte sich wegen einer körperlichen Einschränkung nicht selbst befreien. Die Feuerwehr rückte an und holte die 21-Jährige aus ihrem Fahrzeug. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 5000 Euro.
Mit dem einzigen Unterschied, dass sich ein 28 jähriger junger Mann glücklicherweise mit einem Sprung retten konnte. Was wäre gewesen, wenn dort ein Mutter mit Kindern gestanden hätte oder ein älterer Mensch der nicht so schnell reagieren kann?
Wohl wahr #Frank B.!!
Auch ich mit leider zumeist auf Rollator Angewiesene hätte trotz bester Reaktionsfähigkeit arge Schwierigkeiten gehabt mit ’nem „Salto rückwärts“.
Doch wegen aller möglichen Gefahren in Angst sich „in Klausur begeben“?
Mmmh: DAS will ich so gar nicht. Der erkrankungsbedingten Einschränkungen habe ich genug…
Ich bin „chronische Täterin“:
im Sinne der Busnutzung.
Ansich ’n ziemlich sicheres Fortbewegungsmittel und somit von mir nicht mit Angst und Sorge bei dessen Gebrauch begleitet.
Doch wie dieser im Artikel beschriebene Fall bestens darstellt:
Wirkliche Sicherheit gibt’s nirgendwo genau so wenig wie überall.
Nun deshalb „in Panik verfallen“?
Nee: grundsätzlich nicht (mehr) das Meinige.